Oberösterreich

Überraschende neue Corona-Prognose zu den Spitälern

Mehr Infektionen, eine längere Welle, aber weniger Hospitalisierungen. So soll sich laut Experten die Omikron-Welle auf OÖ auswirken.

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Simulationsforscher Niki Popper hat eine überraschende Prognose zu der Situation in den Krankenhäusern in OÖ.
Simulationsforscher Niki Popper hat eine überraschende Prognose zu der Situation in den Krankenhäusern in OÖ.
Kurt Keinrath / picturedesk.com

Die Omikron-Welle hat Oberösterreich mittlerweile voll erfasst. Von Samstag auf Sonntag verzeichnete das Land Oberösterreich 5.568 Neuinfektionen. Damit gibt es im ganzen Bundesland aktuell 41.120 Infizierte, 48.965 Menschen befinden sich in Quarantäne.

Auffallend: Leider hat sich der Verdacht bestätigt und die neue Variante BA2 (diese hat einen Evolutionsvorteil gegenüber BA.1) beginnt sich auch in Österreich und Oberösterreich auszubreiten.

Aber was bedeute das für die Zukunft? Das Land Oberösterreich hat erneut Simulationsforscher Niki Popper befragt. Und der sieht die Entwicklung so:

Die aktuelle Welle wird vielleicht sogar etwas höher sowie langsamer abflachen und damit länger dauern. Wenn wir nur BA.1 betrachten wären wir bereits in dieser Woche am Peak.

Die aktuelle Omikron Welle setzt sich praktisch aus zwei sich überlagernden Wellen mit den jeweiligen Subvarianten (BA.1 und BA.2) zusammen. Die Höhe und Länge der BA.2 Welle kann derzeit noch nicht genau abgeschätzt werden

Inzidenz von 3.500

Trotz dieser Neueinschätzung bleibt eine Tendenz allerdings erhalten. Die Hospitaliserungen werden niedriger sein, als bei der Delta-Variante. Für die Krankenhäuser hält Popper folgende Entwicklungen für wahrscheinlich:

 7-TagesInzidenz von rd. 3500 für 3. Februarwoche prognostiziert

⇒ Krankenhäuser Normalstation: rund 300 Betten Letzte Februarwoche

⇒  Krankenhäuser Intensiv-Station: rund 35 Betten Mitte März

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