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TV-Unfall setzt Profiturner ein Jahr außer Gefecht

Der TV-Wettkampf "Catch!" hatte für Sportler Fabian Hambüchen kein gutes Nachspiel: Seine Beinverletzung musste im Krankenhaus operiert werden.

Heute Redaktion
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Profisportler <strong>Fabian Hambüche</strong>n (li.) muss nach einem Unfall vor laufenden Kameras die Spiele-Show mit <strong>Luke Mockridge</strong> (re.) abbrechen.
Profisportler Fabian Hambüchen (li.) muss nach einem Unfall vor laufenden Kameras die Spiele-Show mit Luke Mockridge (re.) abbrechen.
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Profisportler Fabian Hambüchen (33) ging für die TV-Show "Catch! Die deutsche Meisterschaft im Fangen" auf's Ganze, doch für seinen Körpereinsatz bekommt der Olympiasieger eine schmerzvolle Rechnung präsentiert. Denn der Aufzeichnung der Sendung mit Comedystar Luke Mockridge (31) verletzte sich Hambüchen derart stark am Bein, dass er sogar im Krankenhaus behandelt werden musste.

Profi verletzt sich vor laufenden TV-Kameras

"Ich habe einen dumpfen Schmerz gespürt, das hat ganz schön gescheppert", erinnert sich der Athlet im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung und wusste sofort, "dass da was schiefgelaufen ist". Hambüchen muss die Show abbrechen und bekam im Spital die Diagnose: Kreuzband-Riss, Meniskus-Riss und Außenband-Anriss. "Ich bin über eine Stange gesprungen und wollte beim Aufkommen gleich weiter rennen", so der Profiturner, der sich seit dem Unfall in Reha befindet.

Für seine Teilnahme an "Catch! Die deutsche Meisterschaft in Fangen" zahlt <strong>Fabian Hambüchen</strong> einen schmerzhaften Preis.
Für seine Teilnahme an "Catch! Die deutsche Meisterschaft in Fangen" zahlt Fabian Hambüchen einen schmerzhaften Preis.
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Enttäuschung und Rückschlag

Er sei mit dem falschen Bein abgesprungen und habe sein Knie dabei zu stark in Mitleidenschaft gezogen. Seine Krücken ist der Sportler zwar in der Zwischenzeit wieder los, doch der Unfall vor den TV-Kameras wird ihn noch für längere Zeit außer Gefecht setzen: "Die Verletzung ist schon ein Rückschlag. Ich habe vor einem Jahr meine Liebe zu Crossfit entdeckt, wollte mich da nun für Wettkämpfe qualifizieren", gesteht Hambüchen. "Das ist jetzt nicht möglich, ich brauche das Jahr, um mich wieder zurück zu kämpfen."