Wien

TU Berlin zeigt Alternative für Westausfahrt

Die Zusammenlegung der Westeinfahrt und -ausfahrt sorgt in Hietzing für Proteste – die TU Berlin hat einen Alternativ-Plan erarbeitet. 

Heute Redaktion
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Die Pläne der TU Berlin sehen einen neuen Park und die Verringerung von fünf auf vier vier Spuren für die Westausfahrt vor.
Die Pläne der TU Berlin sehen einen neuen Park und die Verringerung von fünf auf vier vier Spuren für die Westausfahrt vor.
TU Berlin/Martin

Die Pläne der Stadt Wien, die Westeinfahrt mit der -ausfahrt auf Hietzinger Seite zusammenzulegen, sorgt für Proteste bei Anrainern und der Bürgerinitiative "Für ein lebenswertes Wiental". "Wie kann es sein, dass die Stadtregierung täglich betont, sich für Grünraumerhalt und die Vermeidung städtischer Hitzeinseln einzusetzen und dann fünf Fahrspuren neben einem Park und Wohngebiet bündelt und den Grünstreifen der Böschung abholzt?", meint die Hietzinger Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP), die sich auch beim Projekt Verbindungsbahn vehement gegen die geplante Hochtrasse ausspricht.

Die TU Berlin hat eine Alternative

Wie Alternativen zu den Plänen der Westausfahrt aussehen könnten, zeigt eine Ausstellung im Amtshaus Hietzing, die nur noch am Donnerstag zu sehen ist. 16 Studenten der TU Berlin stellen ihre Visionen vor. Kernpunkt ist die Zusammenlegung von Westeinfahrt und -ausfahrt (B1) auf Penzinger Seite. In den Entwürfen fällt eine Spur weg, die restlichen vier verlaufen entlang der ÖBB-Trasse.

Auf Hietzinger Seite könnten ein neuer Park und eine Wienfluss-Bucht entstehen: "Bündelt man die Verkehrsstränge auf der nördlichen Seite, lässt sich das südliche Ufer als grünes Freizeit-Areal neu entwickeln“, so Loidl-Reisch. Nette Idee, aber Penzing wird wohl was dagegen haben.

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