Im Fall eines Wahlsieges

Trump würde "seinen" Sonderermittler sofort feuern

Sonderermittler Jack Smith führt Verfahren gegen Ex-Präsident Trump. Dieser brachte nun eine Entlassung Smiths ins Gespräch.

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Trump würde "seinen" Sonderermittler sofort feuern
"Das ist so einfach": Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. (24. Oktober 2024)
AFP/Rebecca Noble

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat für den Fall eines Wahlsiegs bei der US-Präsidentschaftswahl in knapp zwei Wochen die Entlassung des Sonderermittlers in Aussicht gestellt, der Vorwürfen gegen ihn nachgeht.

In einem Interview wurde der Ex-Präsident vom konservativen Podcaster Hugh Hewitt gefragt, ob er sich selbst begnadigen oder Sonderermittler Jack Smith feuern würde. "Das ist so einfach", erwiderte Trump. "Ich würde ihn in zwei Sekunden feuern."

Smith war von Justizminister Merrick Garland eingesetzt worden. In dem Fall geht es zum einen um den Vorwurf versuchten Wahlbetrugs 2020 sowie den Umgang mit streng geheimen Unterlagen, die Trump nach dem Ende seiner Amtszeit mitgenommen hatte.

Die Anklageschrift zum versuchten Wahlbetrug überarbeitete Smith im Sommer, nachdem das Oberste Gericht US-Präsidenten weitreichende Immunität für Amtshandlungen bescheinigt hatte. Das Verfahren zu den Dokumenten wurde von einer Richterin in Florida eingestellt – Smith legte dagegen Berufung ein.

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    Getty Images (Symbolbild), PictureDesk, "Heute"-Montage
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