Nach 0:1-Niederlage

Tragödie! Fünf Tote nach Copa-Finale in Kolumbien

Schon das Endspiel der Copa America wird von chaotischen Zuständen überschattet. In Kolumbien kommt es danach unter Fans zu Schlägereien – mit Toten.

Tragödie! Fünf Tote nach Copa-Finale in Kolumbien
Beim Copa-Finale gab es chaotische Zustände.
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In Kolumbien sind nach der 0:1-Niederlage der Fußball-Nationalmannschaft gegen Argentinien im Finale der Copa America fünf Menschen bei Schlägereien getötet worden. "In den meisten Fällen waren Stichwaffen im Spiel", zitierte die Nachrichtensendung "Noticias Caracol" Nicolas Rojas, den Leiter der nationalen Polizei.

Vier Tote habe es in der Hauptstadt Bogota gegeben, einen in Ibague, einer Stadt etwa 200 Kilometer südwestlich von Bogota. 25 Menschen seien landesweit im Zusammenhang mit Schlägereien festgenommen worden.

Ausschreitung im Stadion

Weltmeister Argentinien hatte sich erneut den Copa-Titel geholt. Das Team um Superstar Lionel Messi gewann in Miami im Finale gegen Kolumbien nach Verlängerung mit 1:0. Das Endspiel wurde von chaotischen Zuständen begleitet.

Argentinien ist Copa-America-Sieger 2024

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    Argentinien ist Copa-America-Sieger 2024! Superstar Lionel Messi verletzte sich, weinte bittere Tränen, durfte dann doch noch jubeln.
    Argentinien ist Copa-America-Sieger 2024! Superstar Lionel Messi verletzte sich, weinte bittere Tränen, durfte dann doch noch jubeln.
    IMAGO/Agencia-MexSport

    Die Partie konnte erst 84 Minuten später angepfiffen werden, weil Fans ohne Ticket versuchten, ins Hard Rock Stadium in Miami zu gelangen. Die teilweise erschreckenden Bilder lösten umgehend Sicherheitsbedenken mit Blick auf die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko aus.

    Die Fußball-Top-News auf einen Blick

    Auf den Punkt gebracht

    • Beim Copa-Finale in Kolumbien kam es zu chaotischen Zuständen und Schlägereien unter den Fans, die fünf Todesopfer forderten
    • Die meisten Opfer wurden mit Stichwaffen getötet, und es gab auch Festnahmen im Zusammenhang mit den Ausschreitungen
    • Das Endspiel wurde von Sicherheitsbedenken begleitet, da Fans ohne Tickets versuchten, ins Stadion zu gelangen
    red, 20 Minuten
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