Österreich
Totes Kind am Bahnsteig: Ermittlungen eingeleitet
Die Staatsanwaltschaft hat im Fall des toten Kindes (1) vom Zugunglück in Puch bei Hallein Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.
Im Fall des einjährigen Mädchens, das Anfang Oktober am Bahnhof in Puch im Tennengau durch den Sog eines durchfahrendes Zuges aus seinem Kinderwagen fiel und getötet wurde, hat die Staatsanwaltschaft Salzburg Ermittlungen gegen Unbekannt eingeleitet. Der Verdacht lautet auf fahrlässige Tötung.
"Bereits kurz nach dem Unfall wurde die Sicherstellung der Aufnahmen aus einer Überwachungskamera und des Kinderwagens veranlasst", so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg am Montag gegenüber der "APA". Das Kleinkind sei schon zur Beerdigung freigegeben.
Buggy wird untersucht
Jetzt wird die Feststellbremse des Kinderwagens untersucht. Er wurde vom Sog eines 560 Meter langen Güterzuges erfasst, als dieser durch die Station fuhr. Er berührte einen der Wagons und wurde umgestoßen. Das darin liegende Mädchen (1) wurde schwer verletzt und starb im Krankenhaus.
Laut der Polizei ist es noch Gegenstand der Ermittlungen, ob die Bremse des Kinderwagens zum Zeitpunkt des Unglücks angezogen war.
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(lu)