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Tote und schwere Schäden bei Unwettern in Griechenland

Ein Wirbelsturm fegt mit hohen Geschwindigkeiten über Griechenland. Es gibt bereits schwere Schäden, mindestens drei Menschen starben.

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Schäden an einem Haus nach Überschwemmungen.<br>
Schäden an einem Haus nach Überschwemmungen.
KOSTAS MANTZIARIS / AFP / picturedesk.com

Athen. Ein Wirbelsturm, ein sogenannter Medicane, hat in Griechenland schwere Schäden hinterlassen. Drei Menschen kamen wegen des Sturms ums Leben, mehrere Personen werden aktuell vermisst Angaben der griechischen Zivilschutzbehörde erreichte der Sturm eine Windgeschwindigkeit von bis zu 117 km/h. Anders als ein Hurrikan oder Taifun ist ein Medicane meist ein Wetterphänomen, das nur über wenige Tage anhält.

Der Wirbelsturm "Ianos" und ein weiteres Sturmtief über der Nordägäis haben in der Nacht von Freitag auf Samstag in weiten Teilen Griechenlands schwere Schäden angerichtet. Bis zum Sonntagmorgen gab es offiziellen Angaben zufolge drei Todesopfer, eine Frau und zwei Männer.

Das Auto der Opfer war offiziellen Informationen zufolge von den über die Ufer getretenen Wassermassen eines Flusses mitgerissen worden. Die Leiche eines weiteren Opfers,  eines 62-jährigen Mannes, fanden Rettungskräfte in den Trümmern seines Hauses.

Videos in den sozialen Medien zeigen das Ausmaß der Zerstörung. Straßen wurden durch den starken Regen überschwemmt. Insbesondere die Insel Kefalonia war davon betroffen.

Die griechischen Rettungsdienste haben mehr als 600 Menschen in Sicherheit gebracht. Mehrere Menschen waren in ihren Häusern oder Autos eingschlossen. Etwa 2.500 Notrufe gingen bei den Sicherheitskräften ein. Einige Teile des Landes waren sogar ohne Strom.

Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bekundete auf Twitter sein Beileid und rief seine Mitbürger zu Wachsamkeit auf. Er versprach den betroffenen Regionen staatliche Unterstützung zukommen zu lassen.

Zuletzt war Griechenland vor zwei Jahren von einem Medicane getroffen worden. Damals kamen zwei Menschen ums Leben.

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    Mindestens drei Menschen wurden getötet und einer wird vermisst.<br>
    Mindestens drei Menschen wurden getötet und einer wird vermisst.
    Nikiforos Stamenis / AP / picturedesk.com