Schlager
Tote Schlager-Legende spukt angeblich durch Kärntner Bu
Auf der Burg Landskron in Villach (K) soll der Geist von Schlagerlegende Chris Roberts (starb 2017) sein Unwesen treiben.
Manchen kommt bei Schlagermusik ja generell das Gruseln. Doch das soll hier nicht gemeint sein. Denn glaubt man Augen- und Ohrenzeugenberichten soll der Geist des 2017 verstorbenen Schlagersängers Chris Roberts ("Mein Name ist Hase") durch die Gemäuer von Burg Landskron in Villach spuken.
Geisterjäger hörten Roberts' Stimme im Burgkeller
Wie die Zeitschrift "Meine Melodie" berichtet, soll es zuletzt des Öfteren zu übernatürlichen Vorfällen gekommen sein. Knarrende Türen, seltsame Geräusche, gespenstische Schritte in der Dunkelheit. Schlossherr Erich Gumpitsch zur "Bild": "Im Januar gegen halb fünf abends ertönte plötzlich Schlagermusik durch die Burg. Weder Gäste noch Personal waren zu dem Zeitpunkt anwesend. Das Gruselige: Seit November war die Anlage aus."
Wie von Zauberhand hatte sich die Musikanlage selbst angeschaltet. Der Burgherr soll, laut Bericht, bereits professionelle Geisterjäger engagiert haben. Auch sie hörten angeblich Roberts’ Stimme in einem der Kellergewölbe!
Schlagerlegende drehte dort Verwechslungskomödie
Doch warum spukt die deutsche Schlagerlegende ausgerechnet durch eine Kärntner Burg? 1972 drehte Roberts auf Landskron mit Peter Weck die Verwechslungskomödie "Meine Tochter – Deine Tochter". Während der Dreharbeiten soll er eine besondere Verbindung zu der Ruine aufgebaut und diese immer wieder besucht haben. Scheinbar auch nach seinem Tod.
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