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Luxemburg: Tornado zog Schneise der Verwüstung

Heute Redaktion
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Eine Gewitterfront zog am Freitagabend über Luxemburg und hinterließ eine Spur der Zerstörung. Im Südwesten des Landes brachte ein Tornado Orkanböen mit sich.

Eine ungewöhnlich heftige Gewitterfront hat am Freitagabend den Süden von Luxemburg heimgesucht. Starkregen und teilweise starke Windböen zogen über das Land. Es blieb allerdings nicht bei einem Sommergewitter: Im Südwesten hinterließ ein Tornado eine Schneise der Zerstörung, wie das "Tageblatt" berichtet. In der Gemeinde Petingen wurden Windspitzen von bis zu 128 km/h gemessen.

Mindestens 14 Menschen wurden in Lamadelaine, Rodange, Käerjeng und Petingen verletzt – zwei davon schwer. Der Sturm beschädigte rund 100 Häuser, sorgte für durch Trümmer blockierte Straßen und umgeknickte Hochspannungsmasten. Für Betroffene wurden Notunterkünfte eingerichtet.

(scl/20 Minuten)