Eigentlich ist der ÖAMTC-Notarzthubschrauber-Crew zu viel Publicity eher unangenehm. Denn: Der Star ist die Mannschaft, nämlich alle Piloten, Flugretter und Notärzte, die an einem Stützpunkt ihren Dienst verrichten.
"Landung auf Sportplatz"
Doch der gestrige Einsatz ins Wirbelsturm-Gebiet nach Tschechienwar ganz anders, kurzum besonders. Pilot Oliver Stastny (Pilot seit knapp 20 Jahren und nebenbei noch Radiologe), Flugretter Bernhard Saxinger (Wiener Berufsrettung) und Notarzt Robert Lunzer waren an Bord des Christophorus 9, der nach Tschechien flog, um zwei Tornado-Verletzte nach Wien zu bringen.
Pilot und Flugrettungs-Geschäftsführer Reinhard Kraxner (Urgestein, seit fast 30 Jahren Geschäftsführer, seit 40 Jahren in der Luft, Milak-Absolvent, Ausbildung in Zeltweg und Langenlebarn), Flugretter Willi Welsner und Notarzt Michael Wallner waren die Mannschaft des Gneixendorfer Helikopters Christophorus 2.
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Die Folgen des Tornados sind auch am Tag danach noch deutlich sichtbar.
Vaclav Salek / CTK / picturedesk.com
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Die Folgen des Tornados sind auch am Tag danach noch deutlich sichtbar.
Vaclav Salek / CTK / picturedesk.com
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Durch einen Tornado sind am Donnerstag im Südosten Tschechiens mehrere Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere seien verletzt worden, sagte eine Sprecherin der regionalen Rettungsdienste.
Reuters
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"Wir können leider bestätigen, dass es Todesopfer gab, aber wir sind nicht in der Lage, ihre genaue Zahl mitzuteilen." Für Schätzungen sei es zu früh, da noch immer Menschen unter den Trümmern eingestürzter Häuser eingeschlossen seien.
Reuters
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Das Rote Kreuz machte dagegen am Donnerstagmorgen mit einer neuen Schätzung fassungslos: Von bis zu 1.000 Opfern – vor allem Verletzten – werde ausgegangen, da viele Personen noch vermisst und unter Trümmern vermutet wurden.
Reuters
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Der Tornado hinterließ eine Spur der Verwüstung und machte in der Region rund um die Stadt Hodonin an der tschechisch-slowakischen Grenze ganze Häuser dem Erdboden gleich.
Reuters
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Im Internet verbreitete Videoaufnahmen aus Hodonin zeigten zerstörte Gebäude und Autos, entwurzelte Bäume und mehrere Brände. Das Krankenhaus in Hodonin versorgte nach eigenen Angaben knapp 200 Verletzte.
Reuters
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Auch Hagelkörner von der Größe eines Tennisballs prasselten auf die Region nieder. In Hodonin wurden durch das Unwetter ein Altenheim und der Zoo beschädigt.
Reuters
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Der Bürgermeister von Hrusky sagte der tschechischen Nachrichtenagentur CTK, das halbe Dorf sei dem Erdboden gleichgemacht worden. In weiten Teilen der Region kam es zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen.
Reuters
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Umgestürzte Strommasten blockierten eine zentrale Autobahnverbindung zwischen Prag und der slowakischen Hauptstadt Bratislava. "Es ist die Hölle auf Erden", sagte Regionalgouverneur Jan Grolich nach einem Besuch vor Ort.
Reuters
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"Alle verfügbaren Rettungsteams sind im Einsatz oder auf dem Weg in die Region Hodonin", erklärte Innenminister Jan Hamacek auf Twitter.
Reuters
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Auch Österreich schickte sofort Hilfe und Rettungsteams in die am schwersten betroffenen Regionen Tschechiens.
Reuters
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Die Folgen des Tornados sind auch am Tag danach noch deutlich sichtbar.
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Die Folgen des Tornados sind auch am Tag danach noch deutlich sichtbar.
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Die Folgen des Tornados sind auch am Tag danach noch deutlich sichtbar.
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Durch einen Tornado sind am Donnerstag im Südosten Tschechiens mehrere Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere seien verletzt worden, sagte eine Sprecherin der regionalen Rettungsdienste.
Reuters
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"Wir können leider bestätigen, dass es Todesopfer gab, aber wir sind nicht in der Lage, ihre genaue Zahl mitzuteilen." Für Schätzungen sei es zu früh, da noch immer Menschen unter den Trümmern eingestürzter Häuser eingeschlossen seien.
Reuters
"Es war kein Einsatz wie jeder andere", erklärt Pilot Stastny. "Sowas haben wir noch nie gesehen, dazu war noch die Dunkelheit herausfordernd", berichtet das schneidige Trio. "Wir mussten erstmal einen geeigneten Landeplatz suchen und das ist in so einem Katastrophengebiet schwer. Wir landeten schließlich auf einem Sportplatz, auf dem auch sehr viele Trümmer und Teile herumlagen. Die Schäden waren enorm", so Stastny, der in den letzten zwei Jahrzehnten bereits die unterschiedlichsten Helikopter pilotiert hat.
Top-Crew des C9: Notarzt Robert Lunzer (l.), Flugrettungssanitäter Bernhard Saxinger (Mi.) und Pilot Oliver Stastny
privat
Flug mit Nachtsichtbrille
Die Crew des Christophorus 9 flog dann einen Busfahrer ins Wiener AKH, das Team des Christophorus 2 ein 15-jähriges Mädchen ins Wiener SMZ Ost - mehr dazu hier.
Die gesamte Crew ist geübt in Nachtflügen. "Wir haben Nachtsichtbrillen auf", so Pilot und Flugretter über Flüge bei Dunkelheit.
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Ein Tornado zog am Donnerstag unweit der österreichischen Grenze über Tschechien und hinterließ eine Spur der Verwüstung.
Vaclav Salek / CTK / picturedesk.com
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Ein Tornado zog am Donnerstag unweit der österreichischen Grenze über Tschechien und hinterließ eine Spur der Verwüstung.
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Ein Tornado zog am Donnerstag unweit der österreichischen Grenze über Tschechien und hinterließ eine Spur der Verwüstung.
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