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Jugendliche blenden Lokführer an Bahnhof mit Laser

Am Schweizer Bahnhof Dottikon blendeten Jugendliche einen Lokführer sowie einen Fahrgast mit einem Laserpointer.

Der Lokführer wurde mit einem Laserpointer geblendet und litt unter Sehstörungen während der Fahrt.
Der Lokführer wurde mit einem Laserpointer geblendet und litt unter Sehstörungen während der Fahrt.
Bild: iStock (Symbolbild)

Am Mittwochabend beobachteten Fahrgäste eines haltenden Zuges am Bahnhof Dottikon in der Schweiz, wie drei Jugendliche auf dem Bahnsteig mit einem Laserpointer herumspielten. Dabei wurden der Lokführer und mindestens ein Passagier vom grünen Laserstrahl geblendet, wie die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung schreibt.

Polizei alarmiert

Die alarmierte Polizei habe sofort nach den Jugendlichen gefahndet, diese aber nirgends mehr antreffen können. Gestützt auf erhaltene Hinweise seien die Ermittlungen nach der Täterschaft aber bereits im Gange. "Bis auf kurzzeitige Sehstörungen scheinen die Betroffenen unverletzt geblieben zu sein. Sie werden sich jedoch noch ärztlich untersuchen lassen", so die Polizei.

Lebensgefährlicher Scherz

Unabhängig zum Fall in Dottikon sei es dann kurz nach ein Uhr in Lenzburg zu ähnlichem "Unfug" gekommen. Die Mitarbeiter des dortigen Polizeistützpunktes hätten demnach bemerkt, dass jemand mit einem Laserpointer ins Gebäude zündete. Die Polizisten gingen dem nach und sahen, wie drei Jugendliche auf Velos flüchteten. Die Polizei konnte die drei 16-Jährigen wenig später fassen. Einer hatte einen Laserpointer bei sich und muss sich deswegen nun vor der Jugendanwaltschaft verantworten.

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