Ukraine
Tödliche Explosion nach Pfusch in Russen-Munitionslager
Bei einer Explosion in der russischen Region Belgorod kam es zu drei Todesfällen: Ursache war wohl ein fahrlässiger Umgang mit einer Granate.
Laut russischen Medienberichten kam es in der russisch-ukrainischen Grenzregion Belgorod zu einer Explosion in einem russischen Munitionslager. Staatliche Nachrichtenagenturen meldeten am Sonntag, dass sich die Explosion in einem Kulturzentrum ereignete, das von den Streitkräften zur Munitions-Lagerung genutzt wurde.
Demnach wurden bei dem Vorfall drei Menschen getötet und 15 weitere verletzt. Man geht davon aus, dass ein fahrlässiger Umgang mit einer Granate die Explosion verursachte. Offen bleibt, wann sich die Explosion zugetragen hat.
Ukrainische Stromengpässe
Am Samstag startete Russland erneut eine heftige Angriffswelle in der Ukraine – "Heute" berichtete. Als Folge dessen stellt die Ukraine ihre Bürger nun erneut auf gröbere Probleme bei der Stromversorgung ein. Nun müsse die ohnehin schon deutlich geringere Strommenge pro Haushalt noch weiter nach unten gedrückt werden, um Engpässe zu vermeiden. Das teilte der staatliche Stromnetzbetreiber Ukrenerho auf Facebook mit.
Russlands Angriffe zielten neben ziviler Infrastruktur erneut auf das Energieversorgungsystem der Ukraine – dutzende Raketen wurden mit diesem Ziel abgefeuert. Vor allem die Region Charkiw im Osten des Landes und die Hauptstadt Kiew wurden schwer getroffen.