Mann stirbt beim Holzhacken in Tiroler Ortszentrum

Am Freitag war ein 84-jähriger Österreicher damit beschäftigt, im Bachbett der Einmündung des Zemmbaches in den Zillerfluss angeschwemmte Baumstämme mit der Motorsäge aufzuarbeiten. Noch im Bachbett zerkleinerte er die Rundhölzer und trug sie über eine von ihm zurechtgelegte Leiter rund fünf Meter über die senkrechte Verbauung des Zillerflusses nach oben.

Dort oben, auf einem kleinen Vorsprung im Ortskern von Mayrhofen, legte der Mann die Holzstücke zwischenzeitlich ab. Gegen 15 Uhr stand er im oberen Bereich der Leiter und wollte gerade weitere Rundholzstücke ablegen. Dabei verlor er das Gleichgewicht.

Erste Hilfe und Reanimation

Eine Passantin bemerkte den mehrere Meter tiefen Sturz auf das mit Steinen durchsetzte Bachbett. Sie setzte den Notruf ab, während ein weiterer Passant dem regungslos Liegengebliebenen Erste Hilfe leistete.

Wenig später traf auch schon die Rettung ein, die Reanimation verlief allerdings ohne Erfolg. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Österreichers feststellen. Er wurde von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr mittels Korbtrage geborgen.