Tirol
Tiroler in City von losgerissenem Zelt erschlagen
Drama in der Tiroler Landeshauptstadt: Kräftiger Föhnwind brachte ein Zelt zum Abheben, ein Mitarbeiter wurde am Kopf getroffen und starb.
Der Südföhn mit seinen Windböen von bis zu 90 km/h sorgte in Österreich zwar für milde Temperaturen am Wochenende. Mancherorts machten sich Gegenstände aber dadurch auch selbstständig. So etwa in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die besonders für ihre kräftige Föhnstürme bekannt ist.
Dort wurde am Samstag im Rahmen einer Veranstaltung ein Zelt-Pavillon aufgestellt. Eben jene starken Windböen waren es dann, die das Zelt hochgehoben und weitere Gegenstände durch die Luft gewirbelt haben.
In Klinik verstorben
Als sich das Zelt vom Boden löste und kippte, wurde ein 81-jähriger Österreicher, der als freiwilliger Mitarbeiter an der Veranstaltung teilnahm, am Kopf getroffen. Schwer verletzt fiel er zu Boden. Bei der Erstversorgung durch die Rettung stellte sich heraus, dass die Verletzungen lebensbedrohlich waren.
Der 81-Jährige wurde in die Klinik Innsbruck gebracht. Dort verstarb er in der Nacht zum Montag an den Folgen seiner schweren Verletzungen.