Steiermark

Tierhasser treibt Unwesen – Chihuahua elendig gestorben

Mit einem besonders grausamen Fall von Tierquälerei hat es die steirische Polizei zu tun bekommen. Die Ermittler ersuchen nun um Mithilfe. 

Nikolaus Pichler
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Ein Chihuaha überlebte die Giftattacke nicht und starb qualvoll
Ein Chihuaha überlebte die Giftattacke nicht und starb qualvoll
Getty Images/iStockphoto

Die Polizeiinspektion im steirischen Kirchbach ermittelt wegen zwei Fällen von Tierquälerei in Pirching am Traubenberg, (Bezirk Südoststeiermark) gegen Unbekannt. Die unbekannten sollen dabei im Zeitraum zwischen 15. und 17. April ihr Unwesen getrieben haben. 

So wurde am Freitag der Schäfermischling einer 62-jährigen Geschädigten im eingezäunten Grundstück, vermutlich durch einen über den Zaun geworfenen Giftköder, vergiftet.

Hund überlebte knapp

Nachdem der Hund zu erbrechen begann und die Nahrungsaufnahme verweigerte, stellte die örtlicheTierärztin bei der folgenden Untersuchung einen derart hohen Leberwert fest, dass von einer Vergiftung ausgegangen werden kann. Das Tier überlebte und befindet sich in weiterer tierärztlicher Behandlung.

In weiterer Folge kam es bis zum Ostersonntag zu einer weiteren, von der Tierärztin festgestellten, ähnlichen Tathandlung. Dabei wurde der Hund einer 43-jährigen Besitzerin, ein , vermutlich ebenfalls vergiftet und verstarb an den Folgen.

Polizei ermittelt zu möglichem Tatzusammenhang

Da beide Tatörtlichkeiten im selben Ort liegen und nur rund einen Kilometer Luftlinie voneinander entfernt sind, könnte ein Tatzusammenhang bestehen. Es ist daher nicht auszuschließen, dass der oder die Täter versuchen werden, weitere Hunde zu vergiften.

Hundebesitzer, insbesondere im Bereich Manning, werden zur Vorsicht aufgerufen. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Kirchbach in Steiermark, 059133-6124, erbeten.

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