Wildtiere
Nicht so "itsy bitsy" – Polizeieinsatz wegen Spinne
Der Notruf wird im Grunde nicht wegen eines kleinen Tierchens gewählt, aber eine Frau am Pannenstreifen wusste sich nicht anders zu helfen.
Die Fahrt auf der deutschen Autobahn 7 Richtung Norden wurde für eine Lenkerin zum absoluten Alptraum. Fröhlich und ungeniert seilte sich plötzlich eine nicht so "itsy bitsy" Spinne vom Autohimmel ab und brachte die Fahrerin sofort dazu, auf dem Pannenstreifen den Notruf zu wählen.
Polizei hilft auch bei "kleinen" Dingen
In Relation hatte die Spinne tatsächlich eine imposante Größe, war aber glücklicherweise eine harmlose Hausspinne, die weder giftig noch aggressiv war. Die Polizisten fingen das achtbeinige Tier heroisch ein und entließen es nach ein paar Bildern in einer pinken Plastikbox in die Freiheit.
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Unfälle bei Schreck wegen Insekten
Gute Nachrichten: Da ein "Schreck" zu einem unkontrollierten Handeln führen kann, werden Schäden dadurch meistens von der KFZ-Haftplichtversicherung - zumindest bei anderen Fahrzeugen - abgedeckt. Beim eigenen Auto ist hier ein Kasko-Versicherung von Vorteil, sonst bleibt man eventuell durch eine verirrte Wespe, oder wie im obigen Fall, durch eine eingemietete Spinne auf den Kosten sitzen.
Wie viele Unfälle tatsächlich passieren, weil sich der Fahrzeuglenker durch ein Wildtier plötzlich erschreckt, ist laut dem ÖAMTC statistisch nicht erfasst. Man geht aber natürlich davon aus, dass ein Teil von den rund 300 Unfällen pro Jahr mit Personenschäden durch Wildtiere ausgelöst wurden.