Wildtiere

Hysterisches Geschrei konnte "Piraten" nicht stoppen

Affen gehören zu Thailand, wie Kängurus zu Australien. Wer also dort Urlaub macht, wird ihnen zwangläufig begegnen – auch im Boot. 

Christine Kaltenecker
Der Erawan National Park in Kanchanaburi ist besonders bei Touristen beliebt.
Der Erawan National Park in Kanchanaburi ist besonders bei Touristen beliebt.
(Symbolbild) JACK TAYLOR / AFP / picturedesk.com

Natürlich möchte man im Urlaub auch Abenteuer erleben und soweit wie möglich in fremde Kulturen eintauchen. Wer sich also auf seinen Auslandstrip gut vorbereiten möchte, sollte abseits der besten Hotels und Restaurants vielleicht auch über die Flora und Fauna Bescheid wissen. Speziell eine Touristin hatte dies bei ihrem fernöstliches Traumziel wohl verabsäumt und reagierte ziemlich hysterisch auf Affen in Thailand.

"Piraten Yo Ho" 

Die Makaken in Thailand sind nichts Neues und leben in einer fast symbiotischen Beziehung mit den Menschen. Sie bevölkern buddhistische Tempel, Strände und halten sich auch in großen Gruppen auf den Bäumen und Hausdächern der Innenstädte auf. Zwar sollte man aufgrund von übertragbaren Krankheiten lieber Abstand zu den Tieren halten, doch es ist nichts Ungewöhnliches, dass sie sich gerne am Frühstücksteller von Touristen bedienen. Zumindest so lange, bis man sie mit einer Banane zufrieden stellt. 

So auch in unserem Video, wo die Affen den Fluss in der thailändischen Provinz Kanchanaburi als keine besondere Hausforderung sehen. Das wurde einer Touristin allerdings zu viel, denn die Dame mit der guten Lunge schreit sich im Clip in Rage als die Affen das Boot temporär kapern, um sich füttern zu lassen. Vielleicht waren die "Piraten" aber genau deshalb sehr genügsam und sprangen nach ein paar Leckerlis wieder von Bord.

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