Wildtiere

Haus des Meeres freut sich über Besucherrekord

850.000 Besucher konnte das Haus des Meeres im vergangenen Jahr verbuchen. Nach den bitteren Corona-Jahren ist dies wahrer Balsam für die Seele. 

Christine Kaltenecker
Der Besucherrekord 2019 wurde im Jahr 2022 um 30 Prozent übertreffen. 
Der Besucherrekord 2019 wurde im Jahr 2022 um 30 Prozent übertreffen. 
Haus des Meeres

Zum bisherigen Rekordjahr 2019 folgte natürlich die wahrlich bittere Corona-Zeit und keiner wusste ob unser berühmtester Flakturm in Wien mit all seinen schwimmenden und springenden Schützlingen die Pandemie überleben würde. Doch siehe da, besser und glücklicher dürfen sich Zoodirektor Dr. Michael Mitic und Geschäftsführer Hans Köppen auf die Schultern klopfen, denn im Jahr 2022 konnte sogar ein neuer Rekord von 850.000 Besuchern aufgestellt werden. 

„Jetzt endlich konnten wir die neuen Kapazitäten, die wir durch den neuen, gläsernen Zubau, der eigentlich schon 2020 fertig war, voll ausschöpfen 
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    Das Haus des Meeres feierte am Samstag, dem 26. November 2022 sein 65-jähriges Bestehen.
    Das Haus des Meeres feierte am Samstag, dem 26. November 2022 sein 65-jähriges Bestehen.
    ©Daniel Zupanc

    Noch neuer, noch besser

    Mit dem großartigen Besucherzustrom gingen natürlich auch entsprechende finanzielle Einnahmen einher. Dadurch konnte der gemeinnützige, völlig private und praktisch nur von den Eintrittsgeldern lebende Zoo nicht nur seinen finanziellen Verbindlichkeiten wieder nachkommen, sondern auch wieder Erneuerungen und Verbesserungen vornehmen.

    Direktor Michael Mitic kann seine Freue kaum verbergen! Muss er ja auch nicht. 
    Direktor Michael Mitic kann seine Freue kaum verbergen! Muss er ja auch nicht. 
    ©Daniel Zupanc, Haus des Meeres

    Nicht teurer! 

    Mitic: „Die gute Nachricht, die sich aus dem letztjährigen Rekord für alle zukünftigen Besucher ergibt: Wir haben uns trotz stark steigender Kosten, wie z.B. Energie, Futter u.ä. dazu entschlossen, die Eintrittspreise NICHT zu erhöhen!“ Köppen: „Wir gehen von ähnlichen Besucherzahlen wie im letzten Jahr aus und die ersten beiden Wochen des neuen Jahres scheinen dies schon zu bestätigen. Damit können wir diese Mehrkosten abfedern.“

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