Wildtiere
Deshalb solltest du Spinnen niemals runterspülen
Schon ärgerlich, dass Spinnen oft meinen, sie würden mietfrei bei uns wohnen dürfen. Man sollte sie aber trotzdem respektvoll bitten zu gehen.
Fragt man die Österreicher wovor sie wohl am meisten Angst haben, befinden sich Spinnen sehr häufig zumindest in den Top 10. Die kleinen, achtbeinigen Tierchen lassen uns die Haare zu Berge stehen, obwohl sie zu 99 Prozent völlig harmlos sind und nur die Wärme und den Schutz in unseren vier Wänden zu schätzen wissen. Mittlerweile weiß man ja auch, dass man die nützlichen Insektenvertilger mit einem Karton und einem Glas einfach ins Freie setzen sollte, doch manchen Menschen fehlen dazu die guten Nerven.
Schon von der "Loxosceles"-Spinne gehört? Klick dich durch:
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Spülen und saugen
Wenn man sich wirklich vor den Krabbeligen extrem fürchtet, passieren leider oft auch Affekthandlungen. Die Panik lässt uns natürlich nicht mehr rational denken, weshalb Spinnen gar nicht selten vom Staubsauber verschlungen oder von der Spülung geflutet werden. Blöd nur, dass die kleinen Arachnoiden wesentlich robuster sind als sie aussehen und oft im Staubsaugerbeutel und auch bis zu einer Stunde im Wasser überleben können. Was heißt das also? Sie kommen wieder!
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Unabhängig vom Tierschutzgedanken, ist die "Vernichtung" der Spinnen im Abfluss also suboptimal, da sie beim nächsten Besuch wie bei einem Deja vu an der selben Stelle sitzen können und der Horror beginnt erneut. Besser also auf Lavendel zurückgreifen oder auch den starken Nachbarn um Hilfe bitten, der - hoffentlich nicht mit dem Holzschlapfen - heroisch zur Thekla-Entfernung schreitet. Auch Fliegengitter bei Fenstern und Türen verhindern oft den Einzug der besonders dicken Exemplare, die sich dann eher im Keller tummeln, wo sie keinen wirklich stören.
In unserer Bildergalerie kannst du ein paar Tipps nachlesen, wie du deine Angst vor Spinnen los werden kannst:
