Wildtiere

Böses Omen – Seltener Knochenfisch wurde angespült

Riemenfische sollen der Ursprung vieler Legenden sein, doch eigentlich handelt es sich nur um einen ziemlich langen, pflanzenfressenden Fisch.

Christine Kaltenecker
An der philippinischen Küste wurde ein sogenannter Riemenfisch angespült.
An der philippinischen Küste wurde ein sogenannter Riemenfisch angespült.
©Glomex

Auf den Philippinen haben Anwohner einen angespülten Riemenfisch entdeckt. Diese Knochenfische bekommt man äußerst selten zu Gesicht und sie sind angeblich der Ursprung für viele Legenden zu Seeschlangen. Für einige Inselbewohner allerdings bedeutet der Fund auch ein böses Omen. Schauen wir uns den seltenen Tiefseebewohner einmal genauer an:

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    Riemenfische sind Tiefseebewohner und können sogar bis zu acht Meter lang werden.
    Riemenfische sind Tiefseebewohner und können sogar bis zu acht Meter lang werden.
    Getty Images/iStockphoto

    Zahnloser Vegetarier?

    Besonders viel über den langen Riemenfisch weiß man noch gar nicht. Feststeht, dass er sich vermutlich nur von Plankton ernährt, da er keine Zähne besitzt. Aufgrund dieser Erkenntnis, sind natürlich auch alle Legenden und überlieferten Horror-Geschichten buchstäblich Seemannsgarn. Die Inselbewohner der Philippinen glauben allerdings, dass der Fund eines Riemenfisches auf ein baldiges Erdbeben hindeuten soll. Wir hoffen mal nicht.

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