Rechner hilft
Teures Heizen – so kriegst du bis zu 36.000 € Förderung
Für viele ist Heizen mittlerweile Luxus. Was sich bezahlt macht: der Umstieg auf Alternativen, die auch das Börsel schonen. Hohe Förderungen locken.
Mit Temperaturen von bis zu 20 Grad ist es seit Kurzem zwar deutlich wärmer. Aber: Der nächste Winter kommt bestimmt. Zeit, sich Gedanken über eine mögliche neue Form des Heizens zu machen. Die Anschaffung kostet freilich Einiges, auf Dauer kann man aber ordentlich sparen.
Und: Wer umsteigt, wird belohnt. Seit Jahresbeginn beträgt die Förderung für eine Umrüstung auf Pellets oder Wärmepumpe 16.000 bis 27.500 Euro. In besonderen Fällen macht sie sogar knapp 36.000 Euro aus, rechnet Ökofen mit Sitz in Niederkappel (Bez. Rohrbach), nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Pelletheizungen, vor.
Es handle sich um die "höchsten Förderungen der Geschichte", sagt Geschäftsführer Stefan Ortner. "Für Heizungstauscher gilt es jetzt, sich diese Unterstützung auch tatsächlich abzuholen."
Einen raschen Überblick darüber, welche finanzielle Hilfe möglich ist, kann man sich mit einem Rechner verschaffen, den die Firma im Internet zur Verfügung stellt. "Das Informationsbedürfnis zum Tausch von Öl- und Gasheizung ist groß", ist Ortner überzeugt.
Vorteile für Familien mit Kindern
Die Details: Durch die Eingabe verschiedener Daten – etwa das jeweilige Bundesland und Infos zum Haushalt – werden die Fördermöglichkeiten präzise berechnet. Vor allem Pensionisten und Familien mit Kindern können laut Ökofen von einer vollständigen Kostenübernahme profitieren.
Probleme mit Mietern nehmen zu
Viele wissen nicht mehr ein noch aus: Die anhaltende Inflation hat vor allem Wohnen deutlich teurer gemacht. Aktuelle Zahlen geben Grund zur Sorge.
Die Stadt Linz zieht eine düstere Bilanz: Insgesamt 303-mal wurde die Mietzins-Schlichtungsstelle im Vorjahr in Anspruch genommen. Das entspricht einem deutlichen Anstieg gegenüber 2022.