Arbeiterkammer gibt Tipps
Teures Heizen – so kannst du dennoch viel Geld sparen
Kurz vor Winterbeginn fragen sich viele, ob sie sich das Heizen überhaupt noch leisten können. Die AK jetzt die Preise für Brennholz verglichen.
Laut Energieagentur sinken die Gaspreise derzeit verglichen mit dem Vorjahr um rund 25 Prozent. Für Strom und Heizöl hingegen müssen Kunden wieder tiefer in ihre Geldbörsen greifen: Sie wurden um zirka 7,7 bzw. 7,2 Prozent erhöht.
45 Anbieter verglichen
Nun wollten die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer OÖ wissen, wie sich die Preise für Brennholz entwickelt haben. Insgesamt 45 Anbieter wurden unter die Lupe genommen. Die Basis: trockenes Buchenholz mit einem Wassergehalt unter 20 Prozent. Der größte Teil der analysierten Naturprodukte stammt aus österreichischen Wäldern.
Die Preisunterschiede sind gewaltig: Der teuerste Anbieter verlangt für einen Kubikmeter satte 188 Euro. Beim günstigsten Hersteller kostet dieselbe Menge nur 111 Euro.
AK-Tipps für den Kauf von Brennholz
– Kunden sollen vor dem Kauf nachfragen, wie viel Holz sich tatsächlich in der Kiste befindet.
– Oft wird der Preis im Rahmen einer Aktion nachgelassen. Die Kammer rät, unbedingt nachzufragen.
– Konsumenten, die sich ihr Holz selbst abholen, sollten beachten, dass das höchstzulässige Gewicht für den Anhänger nicht überschritten werden darf.
– Manchmal wird noch nicht trockenes Ofenholz mit einer höheren Restfeuchte – sprich halbtrocken – angeboten. Wegen der notwendigen Lagerung wird es günstiger verkauft als trockenes.
Sämtliche Anbieter und die jeweiligen Preise sind hier zu finden.