Politik

Teure Covid–Medikamente werden nicht eingesetzt

Seit einer Woche ist ein neues Corona-Medikament im Umlauf – Andere warten noch immer auf Zulassung. Jetzt schlägt die Ärztekammer Alarm.

Heute Redaktion
Teilen
40.996 Dosen Lagevrio sind bestellt.
40.996 Dosen Lagevrio sind bestellt.
Picturedesk

Seit vergangener Woche ist das Covid-19-Medikament Paxlovid für infizierte Risikopatienten über Hausärzte erhältlich. Das Medikament darf mit Sonderzulassung über Apotheken abgegeben werden. Die Ärztekammer schlägt nun Alarm, weil andere Medikamente wie Lagevrio zwar schon in Österreich sind, aber wegen fehlender Zulassung nicht eingesetzt werden. Dabei senkt der Wirkstoff Molnupiravir im Medikament Lagevrio das Risiko für Hospitalisierung und Tod laut Studien signifikant.

Bestellte Medikamente liegen herum

"Da wurden teure Corona-Medikamente von der Regierung bestellt, die jetzt herumliegen und nicht den Patienten zur Verfügung gestellt werden", ärgerte sich SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried. Gesundheitsminister Johannes Rauch müsse jetzt dafür sorgen, dass die Medikamente rasch bei den Ärzten und Patienten ankommen, forderte Leichtfried am Dienstag.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger