Betroffene erleichtert
Teuerung extrem – jetzt kriegst du neuen 100-Euro-Bonus
Wenn die Schule wieder losgeht, machen sich bei vielen Eltern Sorgenfalten breit: Hohe Kosten belasten sie sehr. Nun dürfen sie aufatmen.
Herbst bedeutet für Eltern vor allem: zusätzliche Geldausgaben. Auch wenn sich laut Arbeiterkammer Oberösterreich beim Einkauf von Schulsachen Einiges sparen lässt, frisst sich die Teuerung nach wie vor in die Geldbörsen.
Teuerungsgeplagte Erziehungsberechtigte müssen jetzt Ausgaben für ihre Kinder vor Beginn der Schule stemmen. Rucksäcke und Taschen, Schreibwaren und andere notwendige Utensilien gehen ordentlich ins Geld.
Die Stadt Linz greift jetzt allen, die die Inflation besonders trifft, mit einem Schulstartpaket von 100 Euro unter die Arme: "Die hohe Inanspruchnahme im Vorjahr zeigt, dass diese finanzielle Unterstützung notwendig ist", erklärt Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Er setzt auf "gezielte, treffsichere Förderungen", um "die Folgen der Teuerung ein wenig abzufedern".
Die Details:
- Eltern erhalten City-Ring-Gutscheine im Wert von jeweils 100 Euro.
- Antragsteller und Kind müssen ihren Hauptwohnsitz in Linz haben und in einem gemeinsamen Haushalt leben.
- Es müssen eine Vorschule, eine Volksschule, die fünfte Schulstufe oder die erste bis fünfte Stufe einer Sonderschule besucht werden.
- Folgende Jahres-Netto-Haushaltseinkommen dürfen nicht überschritten werden: 55.000 Euro mit einem Kind, 58.000 Euro mit zwei Kindern und 60.000 Euro mit drei oder mehr Kindern.
- Die Stadt wendet insgesamt 466.000 Euro auf.
Die Unterstützung kann von jener Person beantragt werden, die die Familienbeihilfe für das oder die Kinder bezieht. Die Frist startet mit Schulbeginn am 9. September und endet am 31. Oktober. In diesem Zeitraum kann auf linz.at ein Antrag gestellt werden.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Die Stadt Linz unterstützt Eltern, die von der Inflation besonders betroffen sind, mit einem Schulstartpaket von 100 Euro, um die hohen Kosten für Schulsachen zu mildern
- Bürgermeister Klaus Luger betont die Notwendigkeit dieser finanziellen Hilfe, um die Auswirkungen der Teuerung abzufedern