Preis verdoppelt

Teuerung brutal – Keksebacken wird zum Luxus

In der Weihnachtszeit wird das Backen immer mehr zum teuren Vergnügen. Besonders bei Butter und Mehl muss man tiefer in die Tasche greifen.

Lea Strauch
Teuerung brutal – Keksebacken wird zum Luxus
Für die süße Weihnachtsbäckerei muss immer tiefer in die Tasche gegriffen werden. (Symbolbild)
iStock

Es ist wieder die Zeit des Jahres, in der die Küche verführerisch nach Keksen, Stollen und Lebkuchen duftet. In der Weihnachtszeit wird in vielen Haushalten kräftig gebacken. Dabei merkt man schnell: Die Zutaten sind alles andere als günstig.

Besonders Butter und Mehl haben sich in den letzten Jahren kräftig verteuert. Wer in dieser Saison noch einmal klassische Vanillekipferl backen möchte, muss weit tiefer in die Tasche greifen als noch vor fünf Jahren.

Mehl bis zu 66 Prozent teurer

So steht es zum Beispiel ums Mehl: Ein Kilo eines Markenproduktes, das vor fünf Jahren noch 1,19 Euro kostete, schlägt heute mit 1,99 Euro zu Buche. Zwar mit einem Sortimentswechsel. Trotzdem bedeutet das eine Preissteigerung von 67 Prozent.

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Preisexplosion bei Butter

Auch bei den Diskontern ist das Mehl nicht mehr so günstig, wie es einmal war. Wer 2019 noch ein Kilo Mehl für 0,45 Euro bekam, muss 2024 bereits 0,75 Euro zahlen. Also 66 Prozent mehr.

Noch dramatischer steht es um die Butter: Vor fünf Jahren musste man für 250 Gramm einer Eigenmarke aus einem Supermarkt noch 1,65 Euro hinblättern. Heute sind es schon 2,79 Euro.

Bei einem bekannten Diskonter wurde es richtig teuer: Der Preis für die gleiche Menge Butter verdoppelte sich seit 2019 fast. Früher zahlte man noch 1,49 Euro, heute sind es schon 2,79 Euro. Eine Steigerung von mehr als 87 Prozent.

Der zuständige Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) fasst die Situation zusammen: "Das oberösterreichische Preisradar zeigt große Preissteigerungen, aber auch sehr große Unterschiede im Vergleich der Supermarktketten."

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    Auf den Punkt gebracht

    • In der Weihnachtszeit wird das Backen durch stark gestiegene Preise für Zutaten wie Butter und Mehl erheblich teurer.
    • Während Mehlpreise um bis zu 66 Prozent und Butterpreise um mehr als 87 Prozent gestiegen sind, müssen Verbraucher deutlich tiefer in die Tasche greifen, um traditionelle Weihnachtsleckereien zuzubereiten.
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