"Teuer-Vorwurf" – aber Bullen-Arena schon fast voll

Red Bull Salzburg ist in der neuen Ligaphase der Champions League vertreten. Der Vorverkauf für die vier Heimspiele startete am Montag. Die "Bullen" haben bereits 16.000 Abos für alle vier Heimspiele abgesetzt. Und das, obwohl der Vorwurf im Raum steht, dass die Karten zu teuer sind.

Es geht gegen Stade Brest (1. Oktober), Dinamo Zagreb (23. Oktober), Paris Saint-Germain (10. Dezember) und Atletico Madrid (29. Jänner) – ein Viererabo kostet bis zu 329 Euro. Das billigste Abo gibt's um 150 Euro.

In der ersten Stunde startete der Verkauf zwar schleppend, lief dann aber an. Nach dem ersten Verkaufstag waren bereits 16.000 Abos abgesetzt.

Salzburg weist Vorwürfe zurück

Der Klub wehrte sich via Salzburger Nachrichten gegen die "Teuer-Vorwürfe": Es gelte derselbe Grundpreis wie in der Champions-League-Gruppenphase vor einem Jahr inklusive einer siebenprozentigen Indexanpassung.

Außerdem liegt man mit den Ticketpreisen im Mittelfeld und ist deutlich günstiger als Bayern München – und auch Sturm Graz. In Klagenfurt müssen die Fans der Steirer zwischen 159 und 399 Euro hinblättern, um alle Heimspiele (2.10. Brügge, 22.10. Sporting Lissabon, 27.11. Girona, 29.1. Leipzig) live vor Ort zu erleben.