Leclerc Schnellster
Test-Session wegen Strecken-Problem abgebrochen
Am zweiten Tag der Formel-1-Testfahrten in Bahrain sorgte ein Streckenproblem für den vorzeitigen Abbruch der Vormittags-Session.
Nach gut zwei Stunde der Vormittags-Einheit, die eigentlich von acht bis zwölf Uhr angesetzt war, schwenkte die Rennleitung die Rote Flagge, weil sich einige Teile des äußeren Kerbs in der Kurve elf gelockert hatten.
TV-Bilder zeigten, dass zunächst Ferrari-Star Charles Leclerc und dann Mercedes-Mann Lewis Hamilton die Stelle befahren hatten. Dabei lösten sich Kanaldeckel aus der Verankerung.
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Session abgebrochen
Zunächst wurde noch versucht, die Stelle kurzzeitig zu reparieren. Allerdings kam nach einer knappen Dreiviertelstunde dann die ernüchternde Meldung der Rennleitung: Die Session wurde vorzeitig abgebrochen. Dafür wurde die Nachmittagseinheit um eine Stunde verlängert, um Testzeit aufzuholen.
Sowohl der Leclerc-Ferrari, als auch der Hamilton-Mercedes sollen ersten Meldungen zufolge Schaden am Unterboden genommen haben.
Leclerc-Bestzeit
Leclerc hatte zuvor die Bestzeit aufgestellt, war mit 1:31,750 zum Zeitpunkt des Abbruchs der Schnellste, 0,578 Sekunden vor Oscar Piastri im McLaren und Williams-Überraschungsmann Logan Sargeant auf Rang drei (+0,828). Red-Bull-Pilot Sergio Perez musste wegen Bremsproblemen eine halbe Stunde in der Box zuschauen, fuhr dann auf Rang vier (+1,129). Hamilton klassierte sich als Sechster (+1,475).
Auf den Punkt gebracht
- Die Formel-1-Testsession in Bahrain wurde vorzeitig abgebrochen, als Teile des äußeren Kerbs in Kurve elf gelockert waren und sich lösten, nachdem sowohl Charles Leclerc als auch Lewis Hamilton darüber gefahren waren
- Die Rennleitung versuchte zunächst, die Stelle zu reparieren, beschloss jedoch schließlich den Abbruch der Session, während Ferrari und Mercedes die möglichen Beschädigungen ihrer Boliden prüften