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Tesla-Fahrer kassierte Geldstrafe beim Tanken
Ein "Heute"-Leser entdeckte ein E-Auto, das während dem Tanken einen Strafzettel kassierte, obwohl das Verkehrsschild die Ausnahme deutlich anzeigte.
Ladestationen für E-Autos sind inzwischen immer häufiger anzutreffen. Die kleinen Säulen stehen österreichweit verteilt auf den Parkstreifen an den Straßen, um Fahrzeuge damit zu betanken. Ein "Heute"-Leserreporter entdeckte nun aber eine Kuriosität, die für ihn nicht ganz durchsichtig ist.
"Warum bekommt er eine Strafe", fragt er im Bezug auf den Tesla-Fahrer. "Das Verkehrszeichen zeigt doch deutlich die Ausnahme an. Ich bin ehrlich verunsichert." Tatsächlich ist auf dem "Halten und Parken verboten"-Schild zu erkennen, dass das Abstellen eines Fahrzeugs von 08:00 bis 22:00 Uhr nicht erlaubt ist, außer ein Auto wird aufgetankt.
"Politesse hat StVO studiert"
"Ich habe die Politesse dann aus Interesse gefragt, ob man einen Parkschein für das Aufladen des Autos benötigt", erzählt der Leser weiter. "Sie hat es verneint, aber stand trotzdem zehn Minuten da und hat in ihr Handy geschaut. Vielleicht hat sie die StVO (Straßenverkehrsordnung) studiert."
Laut dem Leser war das Kabel auch die ganze Zeit schon angeschlossen, als der Strafzettel ausgestellt wurde. Ob der Tesla-Fahrer nun tatsächlich die Strafe zahlen muss, ist nicht bekannt.
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