Schwerbewaffnete Polizisten
Terror-Angst zu Silvester – Beamte bewachen Wiener City
Nach einer Razzia mit 3 Festnahmen in einem Asylheim in Wien-Ottakring hüten Polizisten aus ganz Österreich die Wiener Innenstadt vor Gewalt-Exzessen.
Am Weihnachtstag stürmten Cobra-Beamte mit Hunden und Sturmgewehren eine Asyl-Unterkunft im 16. Wiener Bezirk. Der Grund: Drei Personen sollen Teil des Terror-Netzwerks "Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK)" sein, das gleichzeitig Anschläge in Köln und Madrid geplant haben soll – mehr dazu hier. Die Verdächtigen sitzen in Haft – zeitgleich rüstete die Wiener Polizei ordentlich auf.
Beamte aus Bundesländern hinzugezogen
Auch Wien war im Visier der sogenannten ISPK, ist sich die Staatsanwaltschaft sicher. Weil an auch am Silvesterabend Anschläge durch die Verdächtigen befürchtet werden, wurde die Untersuchungshaft über die Feiertage verhängt. Um die Gefahr auf ein Minimum zu reduzieren, befinden sich unzählige Beamte in der Hauptstadt im Einsatz. Vor dem Stephansdom standen dutzende Beamte und sorgten bei den Passanten für Aufsehen.
Wie die Pressestelle der Wiener Polizei gegenüber "Heute" bestätigt, ist man aufgrund des riesigen Andrangs in der Innenstadt sowohl uniformiert, als auch zivil im Einsatz. "Kollegen aus den Bundesländern werden zusätzlich hinzugezogen", heißt es weiter. Bereits einen Tag vor dem Jahreswechsel sorgten Böller-Chaoten am Reumannplatz i Favoriten für einen Feuerwehreinsatz – eine Grünfläche brannte nach einem Pyro-Wurf aus.
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