"Nicht normal"
Tennis-Star nach Titel im Spital: "So schlecht gefühlt"
Nach dem Finalsieg beim Masters in Madrid ließ sich Andrej Rublev im Krankenhaus durchchecken. Eine Krankheit schwächt den Russen.
"Denn erstmals in meinem Leben fühle ich mich so schlecht", sagte der Russe Andrej Rublev nach seinem Finalsieg über drei Sätze (4:6, 7:5, 7:5) gegen Felix Auger-Aliassime beim ATP-1.000er-Turnier in Madrid. Der 26-Jährige hatte bereits zu Beginn des Turniers mit einer Krankheit zu kämpfen.
Entgegen aller Hürden marschierte Rublev durch das Turnier zum zweiten Titelgewinn auf Masters-Ebene. "Ich bin jetzt seit acht oder neun Tagen krank. Das ist nicht normal, es wird auch nicht wirklich besser, was seltsam ist, weil ich normal höchstens zwei oder drei Tage krank bin und vielleicht Fieber habe, aber nichts Spezielles", sagte die Nummer sechs der Tennis-Weltrangliste.
"Hätte nicht einmal meinen Schuh anziehen können"
Neben der Krankheit, die den Russen schwer zu schaffen machte, hatte Rublev mit Fußproblemen zu kämpfen und spielte mit Schmerzmittel. "Ich hätte sonst nicht einmal meinen Schuh anziehen können", war der 26-Jährige sichtlich gezeichnet von der Drei-Satz-Partie.
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Nach seinem Turnier-Sieg will er sich nun im Krankenhaus durchchecken lassen, um die langwierige Krankheit abzuklären.
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Trotz aller Widrigkeiten spielte Rublev ein Top-Turnier in Madrid. Der Tennis-Star resümierte: "Ich denke, dass es normal ist, dass man Auf und Abs hat. Hier habe ich vom ersten Match an auf einem großartigen Level gespielt." Nach den Untersuchungen will der Russe beim nächsten Masters in Rom, wo gerade die Qualifikation stattfindet, wieder am Platz stehen.