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Tennis-Rüpel äußert wirre Verschwörungs-Theorien
Auf dem Tennisplatz ist von Nick Kyrgios wenig zu sehen, eine Knieverletzung setzt ihn matt. Dafür fällt er mit wirren Verschwörungstheorien auf.
Klar, der Australier steht gerne im Rampenlicht. Läuft es auf dem Platz nicht gut, provoziert er gerne Gegner, Schiedsrichter oder die Fans. Zuletzt wurde es etwas still um Kyrgios. Wegen einer langwierigen Knieverletzung legt er eine Zwangspause ein. Das hält ihn aber nicht davon ab, für Aufsehen zu sorgen. Jetzt hat er die Verschwörungstheorien für sich entdeckt.
Der 27-Jährige war zuletzt Gast bei Wrestling-Star Logan Paul, der gerne auf Youtube negativ auffällt und den Podcast "ImPaulsive" betreibt. Dort meinte Kyrgios, ehe er zu seiner Meinung über zahlreiche wirre Thesen gefragt wurde: "Ich glaube an solche Sachen. Ich bin ein großer Verschwörungstheorien-Typ."
Und dann ging es auch schon ans Eingemachte. Ist die Erde vielleicht eine Scheibe? Kyrgios ist dazu noch vorsichtig: "Ich weiß gar nicht, was ich überhaupt glauben soll", meint er. Nächstes Thema: Wurden die Pyramiden von Menschen gebaut, oder steckt eine höhere Macht dahinter? Kyrgios tendiert zur höheren Macht. Begründung: "Die Türen sind ziemlich groß. Wir Menschen brauchen solch große Türen eigentlich nicht."
Zuletzt der Klassiker: Hat die Mondlandung tatsächlich stattgefunden. Kyrgios hat Zweifel: "Die USA hatten im Weltraum scheinbar nichts, was auch nur annähernd in der Nähe eines Erfolges war, oder?" Ganz nebenbei ging es noch um Kyrgios selbst, seinen Werdegang und sein Image auf der ATP-Tour. Auch zu seinem Ruf als "Bad Boy" wittert er eine Verschwörung: "Ich weiß auch nicht, dieses Image wurde mir einfach gegeben, als ich auf die Tour kam. Ehrlich gesagt mache ich kaum etwas verrücktes."