Formel 1

Teamchef tritt heftig gegen Ex-Pilot Schumacher nach

In seinem neuen Buch "Surviving to Drive" liefert Haas-Teamchef Günther Steiner neue Gründe für die Trennung von Ex-Fahrer Mick Schumacher.

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Mick Schumacher
Mick Schumacher
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Schon in der Netflix-Doku "Drive to Survive" hat Haas-Teamchef Günther Steiner (58) ordentlich gegen Ex-Fahrer Mick Schumacher (24) ausgeteilt. Nun legt der Südtiroler in seinem Ende April erscheinenden Buch noch einmal nach. Dieses trägt den Namen "Surviving to Drive".

Darin kristallisiert sich heraus, wann Steiner entschieden hat, dass Schumacher bei Haas keine Zukunft haben wird. "Ich kann keinen Fahrer haben, dem ich nicht zutraue, ein Auto sicher durch eine langsame Runde zu bringen. Das ist lächerlich", schreibt der Haas-Teamchef in seinem Buch. Damit dürfte er sich auf das Rennen in Suzuka im vergangenen Oktober beziehen.

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    Grand Prix von Australien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Australien: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/Motorsport Images

    Damals crashte Schumacher im Training vor dem Grand Prix von Japan auf dem Weg zurück in die Box, als er eigentlich mit niedrigem Tempo unterwegs war. Rund 630.000 Euro soll der Schaden für den US-amerikanischen Rennstall betragen haben. Insgesamt schreibt Steiner in seinem Buch von umgerechnet 1,8 Millionen an Unfallschäden, die Schumacher angesammelt habe.

    Nach zwei Jahren bei Haas steht der Sohn des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher in dieser Saison ohne Cockpit da. Er ist dafür als Ersatzfahrer bei Mercedes und McLaren im Einsatz. Nachfolger Nico Hülkenberg fuhr Anfang April beim GP von Australien in seinem dritten Rennen für Haas zum ersten Mal in die Punkte. Das war Schumacher in 43 Rennen nur zweimal gelungen.

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      Vollgas! <em>"Heute"</em> zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
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      IMAGO/Action Plus