Comeback-Plan
Teamchef macht Schumacher Hoffnung auf F1-Cockpit
Bahnt sich ein F1-Comeback bei Mick Schumacher an? Bei Alpine könnte er tatsächlich ein Cockpit bekommen.
Mick Schumacher hat bei seinem Test in einem drei Jahre alten Formel-1-Auto von Alpine überzeugt - sich aber offenbar keinen klaren Vorteil gegenüber dem Australier Jack Doohan verschaffen können.
"Der Test lief gut für beide, muss man ehrlich sagen", sagte Alpine-Teamchef Bruno Famin am Freitag am Rande des Großen Preises von Großbritannien in Silverstone bei Sky.
Schumacher und Doohan hätten am Mittwoch beim Test in Le Castellet "ein ziemlich ähnliches Programm" absolviert und "beide haben das sehr gut gemacht", sagte Famin, der zur kommenden Saison einen Nachfolger für Stammpilot Esteban Ocon sucht.
"Sie stehen beide auf der Liste. Die Liste ist aber immer noch ziemlich lang - mehr als drei Namen."
Schumacher (25) fuhr 2021 und 2022 für Haas in der Formel 1, seitdem ist er Ersatzfahrer bei Mercedes. In diesem Jahr ist er zudem für Alpine in der Langstrecken-WM am Start. Jack Doohan (21), noch ohne Grand-Prix-Erfahrung, ist der Sohn des früheren Motorradweltmeisters Mick Doohan und gehört zum Alpine-Juniorprogramm.
Der französische Rennstall soll aber unter anderem auch den spanischen Grand-Prix-Sieger Carlos Sainz auf dem Zettel haben, der Spanier muss Ferrari am Saisonende verlassen.