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Tausende reisen wegen Corona-Großdemo nach Zagreb

Auch in der kroatischen Hauptstadt Zagreb haben am Samstag Tausende Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung demonstriert.

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    Auch in der kroatischen Hauptstadt Zagreb haben Tausende gegen die Corona-Politik der Regierung protestiert.
    Auch in der kroatischen Hauptstadt Zagreb haben Tausende gegen die Corona-Politik der Regierung protestiert.
    DENIS LOVROVIC / AFP / picturedesk.com

    In einigen Ländern gehen die Menschen derzeit gegen die aktuelle Corona-Politik auf die Straßen. In einigen Fällen kam es dabei sogar teils zu heftigeren Ausschreizungen – so etwa in den Niederlanden. Hier hat es bei einer Kundgebung gegen die Maßnahmen in Rotterdam nach Schüssen der Polizei sieben Verletzte gegeben. Später hieß es, auch in den Reihen der Polizei seien Beamte verletzt worden. Beamte hatten mehrere Warnschüsse und weitere Schüsse abgegeben. 

    Auch in Wien hat am Samstag eine Großdemo gegen die Corona-Politik, den am Freitag verhängten Lockdown und eine angekündigte Impfpflicht gegeben. Mehrere Tausend Menschen zogen durch die Bundeshauptstadt, angereist aus ganz Österreich. 1.300 Polizisten sind im Einsatz.

    Demo auch in Zagreb

    Auch in Kroatien gingen die Bürger am Samstag auf die Straßen, um ihrem Ärger über die aktuell geltenden Corona-Maßnahmen Luft zu machen. Berichten zufolge sollen auch hier Tausende Menschen aus dem ganzen Land in die Hauptstadt Zagreb gereist sein, um an den Protesten teilzunehmen. Die Teilnehmer der Kundgebung forderten unter anderem immer wieder auch den Rücktritt des konservativen Regierungschefs Andrej Plenkovic.

     Die Demo richtete sich insbesondere gegen die jüngst beschlossenen Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie, welche am vergangenen Dienstag in Kraft getreten waren.

    Demnach dürfen Amtsgebäude nur noch von Menschen betreten werden, die entweder geimpft, genesen oder getestet sind, hier ist also eine 3G-Regel in Kraft.

    Zu den Protesten hatte eine Initiative von Impf- und Maßnahmengegnern aufgerufen, heißt es weiter. Auch mehrere prominente Vertreter rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien und Organisationen nahmen teil.

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