Sattlberger zeigt auf
Tabellenführer! Ex-Rapidler spielt trotz Bänderriss
Im Sommer wagte Nikolas Sattlberger überraschend den Schritt von Rapid nach Belgien. Dort ist er Stammspieler und Tabellenführer.
Sattlberger und Rapid konnten sich nicht über eine Vertragsverlängerung einigen, somit wurde der ÖFB-U21-Teamspieler verkauft. 2,5 Millionen kassierten die Grün-Weißen für den Eigenbauspieler.
Der defensive Mittelfeldspieler erspielte sich bei KRC Genk unter Ex-Austria-Trainer Thorsten Fink einen Stammplatz – die Mannschaft ist sogar Tabellenführer in der belgischen Liga.
Doch Sattlberger geht aktuell über seine eigenen Grenzen: Im Oktober erlitt er beim ÖFB-U21-Team einen Außenbandriss im rechten Knöchel - eigentlich war von vier Wochen Pause die Rede.
Doch der 21-Jährige stand schon am Sonntag beim beim 2:0-Erfolgs Genks gegen Gent wieder auf dem Platz, ließ nur ein Spiel aus. Er überwindet die Schmerzen, um seine Spielzeit zu bekommen. Auch wenn der 20-Jährige beim Pokal-Aufstieg Genks am Mittwoch gegen Beveren (2:0) geschont wurde.
Bei Querfeld läuft's nicht
Weniger erfolgreich läuft es für Leopold Querfeld. Der zweite Ex-Rapidler ist bei Union Berlin in Deutschland nur zweite, dritte Wahl. Der Verteidiger kam bislang nur auf 106 Minuten in Kurzeinsätzen.
Auf den Punkt gebracht
- Sattlberger, ein ehemaliger Rapid-Spieler, der für 2,5 Millionen Euro zu KRC Genk wechselte, hat sich trotz eines Außenbandrisses im rechten Knöchel einen Stammplatz bei der belgischen Tabellenführermannschaft erkämpft und spielte bereits wieder
- Im Gegensatz dazu hat Leopold Querfeld, ebenfalls ein Ex-Rapidler, bei Union Berlin bisher nur wenige Einsatzminuten erhalten