Ein besonderer Schwamm
Synchronsprecher hält "SpongeBob" für autistisch
Der Schwamm, der in einer umgebauten Ananas lebt, hat sich seit den 1990er-Jahren einen besonderen Platz in den Kinder-Herzen gesichert.
Jeder kennt ihn: Der gelbe Schwamm SpongeBob Schwammkopf, der mit seiner besonderen Art Kinderherzen bezaubert. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit dem Seestern Patrick, sonst schuftet er in der Krossen Krabbe von Mr. Krabs.
Quirlig und überdreht würde man den Quadrat-Kopf beschreiben. In den letzten Jahren wurden immer wieder Vermutungen laut, dass der Schwamm Autismus habe. Jetzt hat sein Synchronsprecher Tom Kenny auf diese Vermutungen bei einer Comic-Con in Detroit reagiert.
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Er erzählte dort, dass er von einer Person gefragt worden sei, ob SpongeBob autistisch sei. Er habe damals ohne zu zögern geantwortet: "Natürlich! Und weißt du was? Das ist auch seine Superkraft genauso wie deine."
SpongeBob hat mehr Inhalt als angenommen
Das könnte laut Kenny wohl auch der Grund sein, warum so viele Kinder mit Autismus an der Serie so großen Gefallen finden. Abseits von der Autismus-Theorie sind sich manche Fans auch sicher, dass die Charaktere aus SpongeBob die sieben Todsünden darstellen sollen. Und die Verteilung soll wie folgt aussehen:
Die Sünden der SpongeBob-Charaktere:
- SpongeBob: Wollust
- Mr. Krabs: Gier
- Plankton: Neid
- Patrick: Trägheit
- Sandy: Hochmut
- Thaddäus: Zorn
- Gary: Völlerei
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Auf den Punkt gebracht
- Der Synchronsprecher von SpongeBob, Tom Kenny, hat auf Vermutungen reagiert, dass der beliebte Schwamm autistisch sein könnte, und bestätigt, dass dies seine "Superkraft" sei
- Er glaubt, dass dies der Grund sein könnte, warum Kinder mit Autismus die Serie so mögen
- Außerdem spekulieren einige Fans, dass die Charaktere die sieben Todsünden repräsentieren sollen