Ehrliches Geständnis
Süchtig? Drew Barrymore verzichtet auf Beauty-OPs
In der Schauspielbranche gehört es fast schon zum Beruf, sich beim Beauty-Doc herrichten zu lassen. Drew Barrymore möchte nicht anfangen.
Drew Barrymore (48) ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und sich Dinge offen von der Seele zu sprechen. Das beweist sie einmal mehr, als sie am Donnerstag im "People"-Interview über ihre schwierige Vergangenheit und Schönheits-OPs spricht: "Ich habe eine stark zur Sucht neigende Persönlichkeit, deshalb mache ich mir Sorgen, dass ich dem dann weiterhin nachjage", erklärt die Schauspielerin. Sie entscheidet sich konsequent dagegen, sich selbst unters Messer zu legen, verurteilt aber auch niemanden, der dies für sich selbst tut.
VIDEO >> Star-News des Tages
Drew Barrymore macht aus Drogenvergangenheit kein Geheimnis
Die Talkshow-Moderatorin, die in ihrer Jugend mit Drogenproblemen zu kämpfen hatte und 2021 mit dem Trinken aufhörte, betont, dass sie "nichts" gegen den Alterungsprozess getan habe, sich aber sehr wohl um ihre Gesundheit sorge. Sie ist sich ihrer suchtgefährdeten Persönlichkeit bewusst und spricht ihre Sorge aus: "Das macht mir Angst, einfach wegen meiner eigenen Einstellung zu den Dingen. Deshalb warte ich mit Veränderungen."
BILDSTRECKE >> Drew Barrymore
Experimentierfreudig
Stattdessen konzentriert sich Barrymore auf das Haare färben, wobei sie zugibt, mittlerweile ihre echte Haarfarbe nicht mehr zu kennen. Ebenso spezialisiert sie sich lieber auf Schönheitsprodukte. In der "#BeautyJunkieWeek", die sie in den sozialen Medien ins Leben gerufen hat, stellt sie immer wieder ihre Lieblingsprodukte vor. Von Seren, die sie liebt, bis hin zu den Shampoos und Conditionern von Garnier, die sie zur Zusammenarbeit mit der Marke bewegt haben, teilt sie ihre Favoriten mit.
„Ich bin gespannt, wie ich als Ledertasche aussehe“
Botschaft an ihre Töchter
Sie hofft eines Tages, ihren Töchtern Olive (11) und Frankie (9), die sie mit ihrem Ex-Mann Will Kopelman (45) hat, zeigen zu können, dass das Älterwerden ein Geschenk ist. "Es bedeutet, dass man am Leben ist, dass man lebt, und das ist eine wirklich gute Sache. Das Altern zu akzeptieren ist eine positive, gesunde Botschaft", so die 48-Jährige. "Ich bin gespannt, wie ich als Ledertasche aussehe", fügt sie hinzu.
Hast du oder hat jemand, den du kennst, ein Problem mit Suchtmitteln?
Hier findest du Hilfe:
TelefonSeelsorge – Notruf 142
Kriseninterventionszentrum: 01/4069595
Österreichische ARGE Suchtvorbeugung: www.suchtvorbeugung.net