Vorarlberg

Suchaktion nach Lawine – bis zu 10 Personen verschüttet

Im Skigebiet Lech-Zürs am Arlberg ist am Sonntag eine Lawine abgegangen. Bis zu zehn Personen dürften verschüttet worden sein.

Heute Redaktion
Bei einem Lawinenabgang im Skigebiet von Lech/Zürs sind am Sonntag möglicherweise mehrere Wintersportler verschüttet worden (Symbolbild).
Bei einem Lawinenabgang im Skigebiet von Lech/Zürs sind am Sonntag möglicherweise mehrere Wintersportler verschüttet worden (Symbolbild).
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

Drama am Christtag am Arlberg: Im Skigebiet von Lech/Zürs hat sich am Nachmittag eine Lawine gelöst. Ersten Informationen zufolge sind im Bereich Trittkopf bis zu zehn Personen verschüttet worden, berichtet "ORF Vorarlberg".

1/9
Gehe zur Galerie
    Die besten Bilder der großen Suchaktion nach dem Lawinenabgang in Lech am Arlberg zum Durchklicken.
    Die besten Bilder der großen Suchaktion nach dem Lawinenabgang in Lech am Arlberg zum Durchklicken.
    EXPA / APA / picturedesk.com

    Hubschrauber und Lawinenhunde im Einsatz

    Aufgrund von Wind und Neuschnee herrschte am Sonntag in Vorarlberg verbreitet erhebliche Lawinengefahr. Eine große Suchaktion wurde eingeleitet. Mehrere Hubschrauber aus Vorarlberg und Tirol sowie Suchtrupps mit Lawinenhunden sind unterwegs zur Unglücksstelle.

    Eine Person verletzt gerettet

    Eine Person sei mittlerweile verletzt gerettet worden, teilte die Polizei mit. Die Lawine ging gegen 15 Uhr im Bereich des Trittkopfs (2.720 m) ab. Die L198 Flexenstraße ist vorerst gesperrt, weil Rettungshubschrauber auf der Straße stehen.

    In Sölden hat es am Sonntag ebenfalls einen Lawinenabgang gegeben. Zunächst wurde befürchtet, dass eine Person verschüttet wurde, nach zweieinhalbstündiger Suche konnte aber Entwarnung gegeben werden.

    1/51
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
      22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
      Helmut Graf
      Mehr zum Thema
      An der Unterhaltung teilnehmen