Niederösterreich

Substanz im Wasser: Tausende Fische in Fischa verendet

Im Bezirk Wr. Neustadt starben Tausende Fische. Die Ursache ist unklar, die Fischereigesellschaft hat 1.000 Euro Prämie für Hinweise ausgelobt.

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Einige der toten Fische.
Einige der toten Fische.
Martin Bauer

In der Fischa im Bezirk Wr. Neustadt kam es nach den Regenfällen am Wochenende zu einem dramatischen Fischsterben. Tausende Tiere sind betroffen, berichten "NÖN" und "ORF NÖ". Der zuständige Fischaufseher Martin Bauer wurde von Anrainern alarmiert, fand eine „wolkenartige und unnatürliche Trübung“ im Wasser.

Es wurden Wasserproben entnommen, die österreichische Fischereigesellschaft erwartet bis spätestens Anfang nächste Woche Ergebnisse, die verraten sollen, welche Substanz im Wasser war. Eine Sauerstoffmessung ergab bereits, dass die Fische erstickt waren.

1.000 Euro für Hinweis

An einem Wochenende wurde damit jahrelange harte Aufzuchtarbeit zerstört. Bei den Fischen handelt es sich hauptsächlich um Forellen. Neben der Polizei hat auch die Fischereigesellschaft selbst das Heft bei den Ermittlungen in die Hand genommen.

"Wir zahlen eine Prämie über 1.000 Euro für jenen Hinweis, der schlussendlich zur Ausforschung des oder der Verantwortlichen führt", erklärt Präsident Franz Kiwek gegenüber "Heute". Einen solchen habe es bis Donnerstagabend noch nicht gegeben.

Die toten Tiere mussten kübelweise eingesammelt werden.
Die toten Tiere mussten kübelweise eingesammelt werden.
Martin Bauer
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