Niederösterreich

Sturm-Unglück in NÖ – Mann stirbt nach Sturz in Fluss

Auf Aufräumarbeiten nach dem Sturm ist Freitagnachmittag im Waldviertel ein Mann auf tragische Weise ums Leben gekommen. Jede Hilfe kam zu spät.

Roman Palman
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Die Freiwilligen der Feuerwehr St. Martin unterstützten bei den Reanimationsversuchen.
Die Freiwilligen der Feuerwehr St. Martin unterstützten bei den Reanimationsversuchen.
FF St. Martin / ffstmartin.eu

Gegen 16.20 Uhr wurden mit Sirene und SMS gleich drei Feuerwehren aus St. Martin im Waldviertel, Großpertholz und Weitra nach Roßbruck alarmiert. Im Lainsitz-Fluss trieb eine Person im Wasser! Beim Eintreffen der Freiwilligen hatten es zufällig vorbeikommende Radfahrer und Anrainer bereits geschafft, den Verunfallten aus der Lainsitz retten.

Sofort wurde mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen begonnen, doch trotz aller Bemühungen durch die anwesende Feuerwehrärztin, dem Roten Kreuz, Notarzt und Feuerwehrsanitätern konnte der Person leider nicht mehr geholfen werden. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle.

Unglücksursache

Wie die "NÖN" berichtet, ist nun eine mögliche Unglücksursache bekannt. Bei dem Verunglückten handelt es sich demnach um einen Anrainer, der versucht haben dürfte, einen Gelben Sack, den der Sturm am Vortag von seinem Haus weggeweht hatte, in Flussnähe zu bergen. Dabei dürfte er in die Lainsitz gestürzt sein. 

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