Wien-Leopoldstadt

Sturm treibt Container auf die Donau: Polizei rückt aus

Blaulicht-Einsatz am späten Mittwoch bei der Wiener Donauinsel! Starkwind löste den Anker von Containern, der Schiffverkehr musste eingestellt werden.

Robert Cajic
Sturm treibt Container auf die Donau: Polizei rückt aus
Einsatz am späten Mittwoch bei der Donauinsel in Wien!
Leserreporter

Mehrere Anrainer aus der Wiener Leopoldstadt blickten am Mittwochabend besorgt durch die Fenster ihrer Wohnungen, Einsatzkräfte der Polizei befanden sich nämlich gegen 22 Uhr in der Donau. Der Starkwind hatte zwei Ladungsbehälter aus allen Ankern gelöst

Schiffverkehr musste gestoppt werden

Wie die Wiener Polizei gegenüber "Heute" berichtet, kamen Beamte gemeinsam mit der Wiener Wasserpolizei sowie der Berufsfeuerwehr zum rechten Donauufer. Auf Höhe des Handelskais gerufen hatten sich zwei dort verankerte schwimmende Ladungsbehälter für den Gütertransport gelöst. Ein Leserreporter-Video zeigt den Einsatz vor Ort.

Die starken Windböen ließen die Container auf der Donau treiben – quer zur Schifffahrtsrinne. Der Schiffsverkehr auf diesem Donauabschnitt musste daher vorübergehend eingestellt werden. Gemeinsam mit der Schifffahrtsaufsicht gelang es der Polizei schließlich, die Ladungsbehälter zum rechten Ufer zurückzuschieben. Dort wurden die Riesen-Behälter wieder befestigt. Die Freigabe des Schiffverkehrs erfolgte um Mitternacht. Durch den Vorfall wurden keinerlei Gegenstände beschädigt oder Personen verletzt.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Am Mittwochabend löste starker Wind zwei verankerte Ladungsbehälter auf der Wiener Donauinsel, was zu einer vorübergehenden Sperrung des Schiffsverkehrs führte
    • Polizei, Wasserpolizei und Feuerwehr konnten die Container schließlich sichern, und der Schiffsverkehr wurde um Mitternacht wieder freigegeben; es gab keine Verletzten oder Schäden
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