Heftiges Unwetter
Sturm fegt übers Land – Wanderer am Berg gefangen
Ein Sturm fegt seit mehreren Stunden übers Land. Die Feuerwehr hat alle Hände voll zu tun. Wegen des Unwetters waren Wanderer am Berg gefangen.
In acht Bundesländern rief die UBIMET-Unwetterzentrale Warnstufe Rot aus. Auch der südliche Teil von Oberösterreich war von den Böen betroffen.
Besonders schlimm hat es Steyrling (Bez. Kirchdorf) erwischt. In der 600-Einwohner-Gemeinde musste eine Straße gesperrt werden, die Feuerwehr wurde alarmiert.
Die Helfer fanden umgestürzte Bäume, vom Wind zerstörte Dächer und kaputte Fenster vor.
Umgestürzte Bäume, zerstörte Dächer
Sogar die Bergrettung war im Einsatz. Sie rettete Wanderer, die weder vor noch zurück konnten.
Wie wird das Wetter demnächst? Der Dienstag beginnt meist bewölkt und entlang der Nordalpen von Vorarlberg bis ins Mariazellerland mit einzelnen Schauern. Diese breiten sich in der zweiten Tageshälfte über das zentrale Bergland hinweg Richtung Steiermark und Burgenland aus, vereinzelt sind auch wieder Gewitter dabei.
Die Schneefallgrenze steigt von 1000 auf 1500 m an, im Donauraum und im Osten bleibt es meist trocken. An der Alpennordseite und im Osten weht kräftiger Westwind.
Auf den Punkt gebracht
- Ein heftiger Sturm fegt über mehrere Regionen in Österreich hinweg, wodurch die Feuerwehr in acht Bundesländern im Einsatz ist
- Wanderer am Berg sind aufgrund des Unwetters gefangen und die Bergrettung musste eingreifen, um sie zu retten
- In der Gemeinde Steyrling wurden Straßen gesperrt und Schäden an Gebäuden sowie umgestürzte Bäume verzeichnet