Niederösterreich

Sturm fegt mit über 100 km/h über Niederösterreich

Heute rauscht ein Sturm über den Großteils Österreichs. Am Sonnwendstein wurden sogar Windböen über 120 km/h gemessen.

Erich Wessely
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Sturm-Einsatz für die Feuerwehr in Ebreichsdorf
Sturm-Einsatz für die Feuerwehr in Ebreichsdorf
Thomas Lenger

Am Montag ist ein Sturm über den Großteil Österreichs hinweggerauscht - mehr dazu hier. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurden am Vormittag in tiefen Lagen in Niederösterreich, in Wien und im Nordburgenland Windspitzen von 80 bis knapp über 100 km/h gemessen. Auf vielen Bergen erreichten die Böen noch höhere Werte - am Sonnwendstein (Niederösterreich) und am Feuerkogel (Oberösterreich) sogar jenseits der 120 km/h.

Wetterberuhigung erst in der Nacht

Auch am Montagnachmittag und -abend musste man im Großteil des Landes mit Sturmböen rechnen, mit Schwerpunkt in der Osthälfte Österreichs. Erst in der zweiten Nachthälfte sollte der Wind deutlich nachlassen. Der Dienstag dürfte noch zeitweise windig, aber nicht mehr so stürmisch sei wie der Montag. Mittwochs ist der Wind laut ZAMG schwach, um Donnerstag und Freitag wieder stärker bis stürmisch zu wehen.

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    Sturm-Einsatz für die Feuerwehr in Ebreichsdorf
    Sturm-Einsatz für die Feuerwehr in Ebreichsdorf
    Thomas Lenger

    Feuerwehr im Einsatz

    Einige Einsätze musste die Feuerwehr bereits abarbeiten, etwa in Mödling, Stockerau und im Bezirk Baden. In Ebreichsdorf etwa steht die Feuerwehr derzeit bei mehreren Sturmeinsätzen im Einsatz. Zäune stürzten um und Bäume drohen auf Straßen zu stürzen.

    Auf exakt 128 binnen zwölf Stunden bezifferte Franz Resperger vom Landeskommando kurz nach 15.30 Uhr die Zahl. Betroffen waren vorwiegend Bezirke im Süden des Bundeslandes. Ausrücken mussten die Helfer etwa wegen umgestürzter Bäume, die Straßen blockierten oder in Stromleitungen hingen, und Plakatwände sowie wegen loser Dachziegel.