Iraner (45) getötet
Stückelmord – Polizei schnappte Geschäftspartner (38)
Der Mordfall an einem Iraner (45) steht vor der Aufklärung: Die Polizei schnappte einen verdächtigen Geschäftspartner (38). Er soll gestanden haben.
"Es ging ums Geld", hatte ein Insider in "Heute" bereits früh vermutet. Seine Hinweise dürften die Beamten im Stückelmord auf die richtige Spur geführt haben und sich schlussendlich bestätigen. Am 15. Jänner hatte ein Angler einen abgetrennten Fuß aus dem Marchfeldkanal gezogen. Zwei Wochen später, am Dienstag, gelang der Durchbruch und die Polizei konnte um 13 Uhr einen 38-jährigen Iraner im Bezirk Mistelbach (NÖ) fassen – Mordverdacht!
Stundenlang soll der Mann gestern ausgesagt haben– laut Medienberichten legte er ein knappes Geständnis ab. Bei ihm soll es sich tatsächlich um einer jener befreundeten Geschäftspartner von Peyman N. (45) handeln, mit dem der geschiedene Vater einer 14-Jährigen kurz vor seinem Verschwinden ein Umzugsunternehmen gründen wollte – wir berichteten.
Das Opfer verlor sein gesamtes Erspartes (50.000 Euro) und starb dann durch stumpfe Gewalteinwirkung auf den Hinterkopf – angeblich durch einer Hacke. Wo, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass der Tote im Anschluss zerstückelt und versenkt wurde – wahrscheinlich vom gefassten Verdächtigen alleine. Doch auch weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen. Die Unschuldsvermutung gilt.