Coronavirus

"Strenge Strafen" – jetzt greift Kanzler Kurz durch

Erste Lockdown-Lockerungen ab 8.2. können nur unter rigiden Begleitmaßnahmen gelingen. Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) warnt nun vor Verstößen.

Heute Redaktion
Teilen
Bundeskanzler Sebastian Kurz sagt, was in unserer Gesellschaft keinen Platz hat.
Bundeskanzler Sebastian Kurz sagt, was in unserer Gesellschaft keinen Platz hat.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Ab Montag wird der dritte harte Lockdown in Österreich aufgeweicht. Der Handel, die Schulen und körpernahe Dienstleister können unter strikten Sicherheitsvorkehrungen wieder loslegen. Damit die Zahl der Corona-Neuinfektionen nicht innerhalb weniger Tage wieder explodiert, wurden strenge Begleitmaßnahmen definiert. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht, Personenlimits in Shops und Schichtbetrieb in vielen Schulen. Darüber hinaus wurden neu Strafen definiert.

Bundeskanzler Sebastian Kurz sprach am Freitag auf Instagram von "strengen Strafen bei Verstößen gegen die Maßnahmen". 90 Euro werden künftig fällig bei:

Nichteinhaltung der Maskenpflicht (FFP2)

Nichteinhaltung des Mindestabstandes (2 Meter)

Sebastian Kurz fand darüber hinaus deutliche Worte: "Es gibt vermehrt Verstöße gegen die Maßnahmen. Damit gefährdet man sich nicht nur selbst, sondern vor allem auch andere Menschen. Mit der Erhöhung von Strafen möchten wir zeigen, dass es für Gefährdung von Anderen keinen Platz in unserer Gesellschaft gibt!"

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS