Politik
Strache nach Yacht-Inferno: "Niemand war betrunken!"
HC Strache musste am Sonntag in Kroatien von einer brennenden Yacht gerettet werden. Gegenüber "Heute" erzählte er, wie er gerettet wurde.
Heinz-Christian Strache urlaubte mit seinen Kindern und Freunden auf einer Charter-Yacht vor der Küste Kroatiens. Weil die Crew ein Feuer, das im Maschinenraum ausgebrochen war, nicht selbst in den Griff bekommen konnte, wurde ein Notruf abgesetzt. Dass Personen verletzt wurden, konnte nur durch die Rettung dreier Steirer und zweier Slowenen verhindert werden.
"Nachdem wir das rauchende Boot verlassen hatten, ist dieses später brennend an die Küste getrieben. Die Feuerwehr und das Löschboot sind leider erst zwei Stunden nach Verständigung eingetroffen", erzählte Strache im Gespräch mit "Heute". Sieben Personen seien demnach an Bord gewesen: "Meine zwei großen Kinder, zwei befreundete Familienpärchen und ich. Die Kinder haben bei der plötzlichen Rauchentwicklung aus dem Motorenraum zuvor noch geschlafen und mussten zwecks Rettung auf offener See geweckt werden".
"Nachweislich niemand alkoholisiert"
Theorien, denen zufolge Strache oder sonst jemand an Bord der Charter-Yacht alkoholisiert gewesen sein soll, wies der ehemalige FPÖ-Chef entschieden von sich: "Nachweislich war niemand an Bord alkoholisiert. Nach dem Frühstück sind wir mit dem Kapitän zum Heimathafen zurückgefahren, um um 11 Uhr mit dem Auto nach Hause zu fahren", erklärte Strache.
Zur Brandursache konnten bis dato keine Angaben gemacht werden. Die Luxus-Yacht brannte beinahe gänzlich ab. Nun ermittelt die kroatische Polizei. "Alle Beteiligten sind froh, dass sie rechtzeitig gerettet wurden, gesund und unverletzt diesen Schock überlebt haben und so viele Urlauber vor Ort rasch geholfen haben", so HC Strache im "Heute"-Talk am Montag.