Steiermark

Steirische Therme setzt freiwillig auf Besucherlimits

Der Herbst ist da und mit ihm auch die Thermensaison, die heuer ebenfalls im Zeichen von Corona steht. Manche Thermen setzen sogar auf Besucherlimits.

Nicolas Kubrak
Teilen
Die Heiltherme in Bad Waltersdorf (Steiermark) setzt freiwillig auf Besucherlimits.
Die Heiltherme in Bad Waltersdorf (Steiermark) setzt freiwillig auf Besucherlimits.
Heiltherme Bad Waltersdorf / OTS

Die Heiltherme Bad Waltersdorf in der Steiermark setzt jetzt freiwillig die Besucheranzahl um ein Drittel herunter. Jetzt dürfen also statt 900 nur maximal 600 Personen gleichzeitig in die Therme. Zahlreiche Betriebe in der steirischen Thermen- und Vulkanregion hätten sich für den Schritt, auf Besucherlimits zu setzen, entschieden, so Gernot Deutsch, der als Geschäftsführer der Heiltherme Bad Waltersdorf fungiert.

Besucherlimit war Wunsch der Gäste

Deutsch betont, dass es drei Hauptgründe dafür gab: Erstens sei es der Wunsch der Gäste gewesen, auf Gästebeschränkungen zu setzen. "Eine positive Auswirkung der Pandemiezeit war es, dass man mehr Platz hat, mehr Abstand hat." Auch die Gesundheit und Sicherheit der Gäste spiele für Deutsch eine wichtige Rolle: "Denn dadurch minimieren wir das Risiko als Thermen."

Der dritte Faktor waren fehlende Mitarbeiter. Deutsch: „Wir haben derzeit das erfreuliche Thema, dass wir weit mehr Gäste bei uns haben als erwartet. Dementsprechend hätten wir noch weitere Mitarbeiter nötig, um alle Gästewünsche abarbeiten zu können.“

Auch wirtschaftliche Beschränkungen möglich

Die Wünsche werden laut Gernot Deutsch immer größer und umfangreicher. Gäste würden länger bleiben und mehr Geld ausgeben: "Wir sehen den Wunsch nach mehr Essen, mehr Trinken, mehr Massagen, mehr Kosmetik-Dienstleistungen." Dementsprechend sei die freiwillige Beschränkung der Gästeanzahl auch wirtschaftlich möglich – und eventuell ein Konzept für die Zukunft.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS