Wien
Klima-Aktivisten sorgen für Verkehrskollaps in Wien
Wegen eines Protestes von Klimaschützern kam es am Montagmorgen in der Wiener Innenstadt zu massiven Verkehrsbehinderungen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Klimaaktivisten für Verkehrsbehinderungen sorgen. Schon in der Vergangenheit verschafften sich die Aktivisten Gehör. Und bei vorangegangenen Kundgebungen musste die Polizei einschreiten.
Auch am Montag kam es im Wiener Frühverkehr zu Behinderungen. Im Kreuzungsbereich des Schottenrings und der Schottengasse in der Inneren Stadt plädierten Aktivisten der "Letzten Generation Österreich" für Tempo 100 auf den heimischen Autobahnen. Laut Angaben der Gruppierung haben sich die Teilnehmer auf der Ringstraße in unmittelbarer Nähe zur Universität Wien an der Straße festgeklebt.
Fast gesamte Ringstraße betroffen
Wie die Polizei auf ihrem Twitterkanal berichtete, war die betroffene Kreuzung blockiert. "Es wird die Ringstraße ab der Stadiongasse abgeleitet, die Fahrzeuge werden auch teilweise über die Schienen der Straßenbahn abgeleitet", hieß es in einem kurzen Statement der Exekutive.
"Heute"-Infos zufolge wurden die Aktivisten von der Exekutive von der Fahrbahn losgelöst. Der Stau war enorm und umfasste beinahe die komplette Ringstraße. Autofahrer berichteten von einem Rückstau bis zum Stadtpark.
Kurz vor 9 Uhr konnten die Aktivisten schließlich von der Straße gebracht werden. Der Verkehr konnte wenige Minuten später wieder fließen.