Fieser Betrug in Tirol

Statt "Meet & Greet" – Frau verliert Zehntausende Euro

Immer wieder gibt es neue Maschen im Netz, durch die Betrüger versuchen, Geld zu ergaunern. Jüngstes Beispiel: das "Meet & Greet-Scamming".

Österreich Heute
Statt "Meet & Greet" – Frau verliert Zehntausende Euro
Beliebt bei Betrügern, das "Meet & Greet-Scamming". (Symbolfoto).
Getty Images/iStockphoto

Ein "Meet & Greet" mit ihrem Lieblingsstar wünschen sich sicherlich viele. Doch ihre blinde Fan-Liebe wurde einer Tirolerin jetzt zum teuren Verhängnis.

Wie die Polizei berichtet, wurde der Frau auf Instagram und weiteren Internetplattformen vorgespielt, von einem bekannten österreichischer Pop-Sänger persönlichen kontaktiert worden zu sein, der mit seinen Fans persönlichen Kontakt aufbauen möchte. In der Folge wurde ihr ein persönliches Kennenlernen mit dem Sänger angeboten, für welches sie sich auch interessierte.

Daraufhin wurden ihr unter Vortäuschen verschiedenster, falscher Tatsachen zehn Überweisungen über einen hohen fünfstelligen Eurobetrag entlockt.

Tipps gegen "Meet and Greet-Scamming"

"Es fallen täglich Menschen auf diese Betrugsmaschen rein, die glauben, dass sie sich mit ihrem Lieblingsstar treffen würden. Dazu wird es niemals kommen, das Geld ist dabei immer weg", erklärt Privatdetektiv Jochen Meismann im "Moin.de"-Interview.

Er hat dabei mehrere Tipps, gegen das sogenannte "Meet & Greet-Scamming" vorzugehen: "Man muss zunächst einmal schauen, um was für ein Profil es sich handelt. In den sozialen Netzwerken kann man erkennen, ob es sich hierbei um den Star handelt oder um einen Fake. Das erkennt man anhand der Verifizierung und den blauen Haken. Dann das Wichtigste: Auf keinen Fall Geld schicken!"

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Auf den Punkt gebracht

  • Eine Tirolerin verlor ihr Erspartes, nachdem sie auf eine Betrugsmasche hereingefallen war, die vorgab, dass sie von einem österreichischen Pop-Sänger persönlich kontaktiert worden sei und ein persönliches Treffen angeboten bekam
  • Laut Privatdetektiv Jochen Meismann ist es wichtig, verdächtige Profile in sozialen Netzwerken zu überprüfen und niemals Geld zu senden, um Betrugsmaschen zu vermeiden
red
Akt.
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