Wetter

Starkregen! Video zeigt, wie Straße zu Sturzbach wird

Während zuletzt heftige Gewitter Österreich heimsuchten, sorgen nun heftige Regenfälle für Überflutungen und zahlreiche Feuerwehreinsätze. 

Michael Rauhofer-Redl
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Nicht nur im Burgenland regnete es am Nachmittag heftig.
Nicht nur im Burgenland regnete es am Nachmittag heftig.
"Heute"

Am Dienstagnachmittag regnete es in weiten Teilen des Landes kräftig. Meteorologen der Österreichischen Unwetterzentrale sprechen in acht von neun Bundesländern von "markantem Wetter". In den besagten Regionen herrscht immerhin Wetter-Warnstufe Orange. Ein Video aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung zeigt, wie stark der Niederschlag war. Auf der Straße herrscht auf Grund der Wassermenge erhöhte Aquaplaning-Gefahr, neben dem Bankett bildete sich ein regelrechter Sturzbach. 

Die Niederschlagsmengen sorgten im ganzen Land bereits für zahlreiche Feuerwehreinsätze. In Oberösterreich mussten die Florianis etwa wegen mehrerer lokaler Überflutungen ausrücken. Auch in Niederösterreich und im Burgenland heulten die Sirenen wegen der widrigen Witterungsbedingungen bereits mehrfach auf. Ein Blick auf die aktuellen Prognosen lässt befürchten, dass sich das Wetter nicht so rasch beruhigt. Die Prognose im Detail:

Blitz und Donner bleiben treue Begleiter

Am Mittwoch ziehen in der Früh zunächst im Süden und Osten noch letzte Schauer durch. Im Tagesverlauf trocknet es aber ab und bei einigen Quellwolken am Himmel lässt sich immer wieder die Sonne blicken. Ab dem späten Nachmittag ziehen dann aus Westen her dichte Wolken auf und spätestens ab dem Abend muss von Vorarlberg bis Nordtirol mit Regen gerechnet werden, lokal sind auch Blitz und Donner mit von der Partie. Dabei frischt der Wind etwas auf. Besonders im Seewinkel muss mit mäßig bis lebhaftem Wind gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 26 Grad.

Der Donnerstag zeigt sich generell von seiner unbeständigen Seite, tagsüber wird es überall nass, lokal kommen erneut ergiebige Mengen zusammen, vereinzelt ziehen auch gewittrige Schauer durch. Dazu weht oft kräftiger, föhniger Nordwestwind und am späten Abend muss am Alpenostrand teils mit böigem Wind gerechnet werden. Die Temperaturen kommen über 13 bis 21 Grad nicht hinaus.

Der Freitag beginnt verbreitet trüb und nass. Besonders im Osten regnet es lokal kräftig. Ab dem Vormittag trocknet es dann von Westen her ab und auch die Sonne lässt sich besonders im äußersten Westen und Süden wieder öfter blicken. Im Laufe des Nachmittags lässt auch der Nordföhn mehr und mehr nach, nur im Osten weht mäßig bis lebhafter, lokal auch kräftiger Nordwind. Entsprechend liegen die Höchstwerte zwischen 14 und 22 Grad.

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